Hermagor

Eingesperrt während den Semsterferien

Leonie und Jasmin sitzen in Quarantäne. Die Woche Gailtal fragte nach, wie sie sich die Zeit vertreiben.

HERMAGOR. Seit Freitag, den 11. Februar, befindet sich die 18-jährige Leonie Bachmann positiv getestet in der Quarantäne. Es ist ihre zweite Coronaerkrankung, dennoch fühlt sie sich gesundheitlich gut und hat keine Beschwerden oder Symptome.

Zeit zum Lernen

Dass sie die Semesterferien in der Quarantäne verbringt, findet sie zwar schade, aber sie weiß, wie sie die Zeit sinnvoll nutzen kann. „Da ich heuer maturiere, nutze ich die Zeit und lerne aktuell viel für die Schule und bereite schon etwas meine Präsentation der vorwissenschaftlichen Arbeit vor. Natürlich ruhe ich mich aber auch aus oder puzzle viel. Sonst kann man ja nicht allzu viel machen“, sagt die BORG-Schülerin. Durch die Vorbereitung für die Schule und ihr Hobby, Puzzle bauen, kann sie sich ganz gut beschäftigen. Müsste die Schülerin ihre Ferien nicht in Quarantäne verbringen, hätte sie sich mit Freunden getroffen und wäre spazieren gegangen. Selbstverständlich wäre auch in diesem Fall die Schule nicht zu kurz gekommen.

Nicht alleine

Auch die 18-jährige Jasmin Lieb ist über die Semesterferien in der Quarantäne. Ganz alleine muss sie die Zeit nicht verbringen, denn ihr ebenfalls positiv getesteter Freund ist bei ihr. Seit dem 7. Februar ist sie abgesondert, bis zum 17. Februar muss Jasmin noch durchhalten. „Es ist echt schade für mich, denn ich hätte gerne meinen Skipass ausgenutzt und wäre in den Ferien lieber skifahren gegangen. Aber man kann es eh nicht ändern“, meint sie. Bis auf eine Verkühlung und leichte Kopfschmerzen geht es ihr gut. In ihrer Quarantänezeit schaut sie viel Fernsehen oder spielt mit ihrem Freund Videospiele an der Konsole. „Ich schlafe aber auch relativ viel. Daher vergeht die Zeit eh recht schnell für mich“, erzählt sie noch. Ist die HLW-Schülerin (3. Oberstufe) aus der Quarantäne entlassen, möchte sie die letzten freien Tage noch genießen und skifahren gehen.