Förderung für den Sport
Der „Senza Confini-Zukunftsfonds 2010“ wurde an das Projekt „Disability Sports senza confini“ überreicht.
Villach. Das vom „Atrio Senza Confini-Zukunftsfonds 2010“ mit 10.000 Euro unterstützte Projekt geht heuer an den Kärntner Behindertensport. „Das Atrio fördert damit auch den Behindertensport ohne Grenzen“, schildert GF Richard Oswald. Der Gewinner: „Disability Sports senza confini“. Das ausgewählte Projekt wurde vom Kärntner Behindertensportverband (KBSV) – vertreten durch Johannes Kirchheimer, Vizepäsident des KBSV – eingereicht. Mittelpunkt des Projektes ist die Förderung des Behindertensports im gesamten Alpen-Adria-Raum. Für Oswald ist der Behindertensport auch eine gesellschaftliche Aufgabe, die keine Grenzen kennen sollte. „Durch die Organisation und Teilnahme an Sportveranstaltungen und nationalen Meisterschaften soll der Gedanke in den drei Regionen der Bevölkerung nähergebracht werden“, erklärt Oswald den genauen Hintergrund dieser Initiative.
Dieses Projekt ermöglicht die Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen sowie Unterstützung finanziell schlechter gestellter Sportler. „Wir wollen Grenzen aufheben, wo keine Grenzen sein dürfen – die Fesseln der Behinderung durch Überschreiten der Grenzen sprengen“, so Kirchheimer. Vergeben wurde der Preis u.a. im Beisein von LH Gerhard Dörfler, Villachs Bürgermeister Helmut Manzenreiter und Christoph Andexlinger, Head of Corporate Center Management der „SES“ (Spar European Shopping Center).
Das Siegerprojekt existiert seit 2007 und fördert grenzüberschreitende Initiativen und Projekte der Region. Der Kärntner Behindertensportverband zählt 566 Mitglieder, davon sind 318 Sportler in 26 Sportarten aktiv, rund 95 Prozent im Breitensport, die restlichen fünf Prozent als Kadersportler des Österreichischen Behindertensportverbandes (ÖBSV).
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