Bunkermuseum Arnoldstein
Mit „blauem Auge“ durch die Corona-Saison

- Das Bunkermuseum hofft, den Gästen bald ihre „Neuzugänge“ präsentieren zu können.
- Foto: Marktgemeinde Arnoldstein
- hochgeladen von Katharina Pollan
Dank des angepassten Konzepts durfte sich das Bunkermuseum in Arnoldstein in diesem besonderen Jahr dennoch über genau 10.290 Besucher freuen.
ARNOLDSTEIN. Trotz erschwerter Bedingungen durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie konnte das Bunkermuseum in Arnoldstein die herausfordernden Zeiten gut meistern. Zwar sind um 30 Prozent weniger Gäste als im Vorjahr zu verzeichnen, dennoch kamen genau 10.290 Besucher. Auffallend in der Bilanz ist, dass viel weniger Deutsche und Niederländer das Museum aufsuchten. Dafür begeisterten sich mehr Tiroler für die seltenen Ausstellungsstücke. Pensionisten schreckte Covid-19 massiv ab und auch alle angemeldeten Busreisegruppen mussten absagen.
Drei Neuzugänge
Allerdings gibt es auch Positives zu berichten. Das Bunkermuseum hofft, den Gästen bald ihre „Neuzugänge“ präsentieren zu können: Ein Ex-US-Heeres-LKW Dodge WC-2 aus dem Zweiten Weltkrieg, ein Donau-Polizeiboot aus Linz (Baujahr 1960) und „der“ Pandur-Prototyp 6x6/UN aus dem Jahr 1984 sind nun Teil der Sammlung.
Abschluss und Höhepunkt der Saison war traditionell der Nationalfeiertag am 26. Oktober. Das Kurz-Video dazu und weitere aktuellen Informationen gibt es online (www.bunkermuseum.at).
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