Sitzsteine vom Künstler Johannes Angerbauer
Neue Vergoldung von drei Goldenen Sitzsteinen am Weissensee und Gitschtal
Vor 15 Jahren begann das Landart Projekt der Goldsitzsteine in Oberkärnten durch Johannes Angerbauer Goldhoff.
GITSCHTAL, WEISSENSEE. Seither wurden sieben Goldsteine und verschiedene Synergieorte geschaffen. Kürzlich vergoldete Angerbauer den Weissensee "Denk Gold Stein" den "Alm Gold Stein" oberhalb der Möselalm und den "Sagen Gold Stein" am Grillplatz neben dem Gösseringbach erneut. "Besonders freut es mich, dass der Weissensee Gemeinderat einstimmig beschlossen hat die Materialkosten für den Goldstein am Aussichtsplatz auf Hoffmanns Doga zu übernehmen", sagt Angerbauer.
Gold kennt keinen Unterschied
Gold kennt keinen Unterschied von Arm und Reich, von Gut und Böse, von Religionen, Kulturen oder Politischen Parteien. So liegt auch in diesem Landart Projekt das „Verbindende“ an erster Stelle. Alle Steine sind miteinander verbunden. In den Bohrlöchern die durch ein Bronzesiegel verschlossen sind befindet sich der Bohrstaub von den anderen Steinen und Naturmaterialien von vielen Staaten der Erde. Diese Materialien wurden im Tausch gegen Gold, als dessen Rückkehr zur Erde, gesammelt. Eine symbolische Reinigung und Wiedergutmachung für das, bei der Goldgewinnung verwendete Gift (Quecksilber) und mit menschlichen Leid behafftete Gold in der Menschheitsgeschichte. Auch sollen die Goldsteine zum Nachdenken über Werte und Natur anregen. Die Plätze der Steine wurden mit Bedacht ausgewählt. Durch Natur und Mensch kehrt auch das Gold auf den Steinen zur Erde zurück. In die Arbeit von Angerbauer kann man auf der Homepage www.human.gold/landart Einblick nehmen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.