Oppositioneller Sturm im Wasserglas

Villach. Beherrschendes Thema der dritten Sitzung des Villacher Gemeinderates in der Brauchtumswoche war die Subvention von 30.000 Euro für das REM (Reinhard Eberhart-Museum), zum Bau einer Stiege für das Halli-Hallo-Zentrum in St. Ruprecht. Die angekündigten Proteste von FPK, ÖVP und FPÖ hielten sich dabei in Grenzen. Denn ein entschlossenes „Nein“, wie in Presseaussendungen angekündigt, wurde es nicht.

Vize Wally Rettl & GR Albert Gangl (FPK) plädierten dafür, die „Förderung“ auf das nächste Jahr, infolge des knappen Budgets, zu verschieben. VP-Chef StR Peter Weidinger argumentierte in dieselbe Richtung und erklärte seinen Rückzug der ursprünglichen Zusage: „Ich habe auf die Menschen in Villach gehört, diese haben überhaupt kein Verständnis für eine Subvention an Eberhart.“ Auch FPÖler GR Hartwig Warmuth deponierte in einem knappen Statement sein „Nein“ zum REM.

Anders Vize Richard Pfeiler und Bgm. Helmut Manzenreiter: Für die SPÖ stellt das REM eine Bereicherung im Tourismus und als Bildungseinrichtung dar. Die Förderung wird gezielt erteilt und die Verwendung jedes Euros penibel geprüft. Eile ist deshalb geboten, weil Eberhart bereits für Oktober 2010 eine größere Veranstaltung plane. Zünglein an der Abstimmung für die Eberhart-Subvention spielten die zwei Stimmen der „Grünen“. Für GR Sabrina Schautzer ist Eberhart ein „Querdenker“, der in der Kärntner Politik nötig ist.

Fazit der Causa „REM“: Das Land Kärnten sponserte Eberhart bereits mit 145.000 Euro. Diesmal packte Villach noch 30.000 Euro dazu. Aber laut eines Briefes von LR Josef Martinz an Manzenreiter könnte dieser die Villacher Förderung sogar verdoppeln. Manzenreiter betonte, dass das offizielle Kärnten stets bei Reinhard Eberhart Hof hielt und auch dessen Veranstaltungen großteils sponserte.

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