Monte Brancot
Italien ist immer eine Reise wert

- hochgeladen von Beatrix Anawender
Wie schon erwähnt, sind die italienischen Berge für ihre Steilheit bekannt.
Oft nicht allzu hoch, aber dennoch knackig und echte Wadelbeisser.
Unweit von Gemona findet man den Ort Braulins.
Parkplätze sind reichlich vorhanden. Von Beginn an ist diese Wanderung interessant und abwechslungsreich.
Der Weg führt zuerst am verfallenen Castello vorbei und bringt uns rasch zur roten Chiesetta San Michele, die um 1200 direkt an eine Felswand gebaut wurde. Hier hat man schon eine schöne Aussicht auf den Ort und den Fluss Tagliamento.
Ein kurzes Stück zurück zum Weg 837 und dann am Sentiero del Brancot weiter. Teils ist der Weg felsig-gestuft, teils erdig-wurzelig. Nur eines ist er fast immer. Steil!!!
Wenn man die Forchia erreicht hat, muss man nochmals alle Kräfte für den Schlussabschnitt aufbringen.
Aber diese Mühe lohnt sich. Bei schönem Wetter sieht man bis an die Adria. Eine unendliche Weite auf der einen Seite, die hohen Berge auf der anderen. Ein Kontrast, der seinesgleichen sucht.
Am Gipfel steht ein kleines eisernes Kreuz.
Am Rückweg kann man den Weg zur Fontana, der Quelle, machen. Der Wegwart, der hier markiert hat, muss schwer verliebt gewesen sein. Teilweise sind die Markierungen in Herzform. Wie schön, dass es das gibt.
Nichts für Anfänger, aber eine rundum empfehlenswerte Tour für Geübte.
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