Von Ruine zu Ruine
Ruinenwandertag

- Foto: Beatrix Anawender
- hochgeladen von Beatrix Anawender
Dem Nebel im Tal entfliehen. Man muss gar nicht hoch hinaus um den blauen Himmel zu sehen. Kombiniert mit Schnee, Wald und Geschichte ist diese Wanderung für Geist und Seele ein Genuss.
Von Landskron geht es zur ersten Ruine. Der Burgruine Landskron. Etwas Nebel macht die Burg mystisch und geheimnisvoll.
Vorbei am Affenberg folgt man dann den Hinweistafeln zum sogenannten Jungfernsprung. Eine junge Frau soll sich hier mit einem Sprung in die Tiefe vor einer drohenden Entehrung gerettet und ueberlebt haben.
Ab jetzt ist ein gutes Navi am Handy hilfreich um den Weg zur Ruine Aichelberg zu finden. Gar nicht so leicht bei Schnee und Eis. Dafür ist es himmlisch ruhig und stimmungsvoll.
Die Ruine selbst ist schon sehr alt. Das Geschlecht Eychelburg wurde schon 1224 erwähnt. 1484 wurde sie im Zug des Krieges zwischen Kaiser Friedrich III und dem ungarischen König Matthias Convinus zerstört. 1431 erwarb sie die Familie Khevenhueller, die sie wieder aufbaute.
Jetzt ist sie im Besitz der Familie Orsini-Rosenberg.
Herrlich so ein Geschichtsunterricht im Winterwald. Zurück geht's über den Hinweg.
Ein perfekter Wintetag.
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