Ein harter Kampf gegen Schnee & Eis

Silvio Wieltschnig bei seinem Einsatz in der Wintertriathlon-Mixed-Staffel des österreichischen Triathlon-Nationalteams
  • Silvio Wieltschnig bei seinem Einsatz in der Wintertriathlon-Mixed-Staffel des österreichischen Triathlon-Nationalteams
  • hochgeladen von Erich Hober

Der Gailtaler Silvio Wieltschnig zeigt schon seit Jahren mit sportlichen Höchstleistungen in diversen Bewerben auf. Bei der Wintertriathlon-EM in Carcofore (ITA) konnte er mit der Mixed-Staffel des österreichischen Nationalteams einen weiteren sportlichen Erfolg feiern. Nur durch den Defektteufel gestoppt, blieb ein noch besseres Ergebnis außer Reichweite.
Trotzdem spricht Wieltschnig vom Höhepunkt seiner langen Sportlerkarriere. Doch nicht nur mit der Staffel war der Ausdauersportler erfolgreich. Mit Platz elf im Einzelbewerb fand er sich ebenfalls im Spitzenfeld.

Defekt verhinderte Gold
Beim Teambewerb (8 km Laufen, 12 m Biken und 10 m Langlauf) musste jeweils eine Runde in jeder Disziplin absolviert werden. „Ich war der 2. Staffelläufer und wir lagen noch in Führung. Ein Patschn einer Teamkollegin kostete aber wertvolle Zeit. Unser Schlussmann Markus Rothberger verteidigte den dritten Platz dann bis ins Ziel. Der Einzelbewerb verlangte den Athleten aufgrund der hohen Temperaturen alles ab.

Auch Wieltschnig musste mit diesen widrigen Verhältnissen zurechtkommen: „Die Wettkämpfe fanden in einem kleinen Bergdorf auf 1.300 Meter Seehöhe statt. Aufgrund der warmen Temperaturen musste der Start am Samstag auf neun Uhr vorverlegt werden. Beim Laufbewerb riss ich aber einen Rückstand von einer Minute auf.“ Es folgte seine Paradedisziplin Mountainbiken. „Es war unmöglich den ganzen Kurs auf dem Bike zu bewältigen. 20 Grad Außentemperatur weichten die Strecke dermaßen auf, dass man das Rad mehr als die Hälfte schieben und tragen musste“, so Wieltschnig über die Strapazen. Das Langlaufen gestaltete sich dann ebenfalls sehr schwierig: „Ich kenne keine ähnliche Strecke. Sie führte steil nach oben und mit einigen Kurven und natürlichen Hindernissen wieder steil runter. Nach insgesamt 1:30 Stunden überquerte ich als Elfter das Ziel.“

Autor: Harald Weichboth

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