FC Hermagor
Nachwuchs ausbauen und die Klasse halten

Frische Kräfte in Hermagor: Frank Hübl, Dino Matoruga, Edin Sadikovic und Aleksander Palamar (von links) | Foto: E. Brugger
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  • Frische Kräfte in Hermagor: Frank Hübl, Dino Matoruga, Edin Sadikovic und Aleksander Palamar (von links)
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Der FC Hermagor setzt sich neue Ziele. Am Samstag (17 Uhr) ist Titelanwärter Radenthein zu Gast.

HERMAGOR. Die Zeit mit Covid-19 brachte auch beim FC Hermagor viel Neues mit sich. So nutzten Trainer Florian Oberrisser und der Hermagorer Vorstand die Zeit produktiv, um über die Neuorientierung, die Unterliga West und den Vereinsnachwuchs zu diskutieren und zukunftsweisende Schritte zu setzen.

Nachwuchs mehr fördern

Für seine zweite Saison bei den Wulfenia-Kickern nimmt sich Trainer Florian Oberrisser die Weiterentwicklung des vereinseigenen Nachwuchses und den Klassenerhalt in der Unterliga West als oberstes Ziel vor. Dazu gibt es auch von Sektionsleiter Roman Schmid die volle Zustimmung: "Nachwuchsentwicklung und Aufstiegsgelüste sind nur schwer unter einen Hut zu bringen. Daher wollen wir uns in dieser Saison um einen sicheren Mittelfeldplatz bemühen. Wir wollen aber auch die eine oder andere positive Überraschung abliefern", sagt Oberrisser.
Im KFV-Cup konnten seine Jungs bereits mit einem 6:1-Sieg gegen Tristach überzeugen. In der zweiten Runde trifft man auswärts auf St. Jakob/Defereggental. Gegen den Unterliga-Titelanwärter und Winterkönig der letztjährigen abgebrochenen Meisterschaft, Admira Villach, setzte es zum Saisonstart aber eine herbe 3:6-Niederlage.  

Die Eckpfeiler im Team

Um den angestrebten Mittelfeldrang auch zu erspielen, verstärkte sich der FC Hermagor in der Transferzeit mit den Verteidigern Frank Hübl (DSG Ferlach), Edin Sadikovic (Wernberg) sowie den Mittelfeldspielern Dino Matoruga (Admira Villach), Aleksander Palamar (NK Bravo/Slo) gezielt und punktuell. "Sie müssen sich erst zusammenspielen, aber wir wollen unseren Nachwuchs ohne großen Druck auf Unterliga-Niveau bringen. Wir brauchen dieses Quartett: Es soll heuer gemeinsam mit Stürmer Philipp Kofler der Eckpfeiler sein und der Jugend die nötige Sicherheit auf dem Spielfeld vermitteln", sagt Oberrisser.

Die Jungen

Bereits in der vergangenen Saison bekamen Anton Ereiz, Siegfried Pirker und Lukas Steinwender von ihrem Trainer vermehrt Spieleinsätze. Gegen Admira Villach standen sie, wie auch Heimkehrer Clemens Kandolf (Egg), in der Startformation. Auch für Markus Regatschnig, Gabriel Wassermann, Florian Steinwender und Lorenz Mössler wird es noch Unterliga-Minuten geben. "Bei mir ist kein Spieler fix gesetzt. Woche für Woche kann und soll sich jeder durch gute Match- und Trainingsleistung erneut empfehlen", sagt Oberrisser.

Der Gegner

Für den Hermagorer Trainer ist die WSG Radenthein ein klarer Meisterschaftsfavorit. Dem kann sein Gegenüber trotz des Auftaktsiegs gegen Greifenburg (3:2) nichts abgewinnen. Bernhard Rekelj: "Wir haben zwar eine gute Vorbereitung gespielt, sind mit Torhüter Stefan Takats sicherlich perfekt besetzt und haben in Admir Dzombic ein Abwehrbollwerk an Kraft und Routine. Auch sind wir durch Neuzugang Thomas Krassnitzer aus Landskron im Sturm effizienter geworden. Aber Titelfavoriten gibt es viele in der heurigen Unterliga West.“

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