Erfolgreich im Beruf mit der richtigen Körpersprache
TRÖPOLACH (jost) Die Junge Wirtschaft Hermagor holte sich bei der Roadshow Tipps zur Selbstdarstellung.
Bezirksvorsitzende Ruth Klaus-Strasser begrüsste im Falkensteiner Hotel Carinzia Professor Werner Henne. Dem Schauspielcoach, Regisseur, Dramaturg und Drehbuchautor gelang der passende Vergleich zwischen Theater und Berufswelt und er zeigte in seinem Vortrag zur Selbstpräsentation, dass wir uns durch unsere Körpersprache entweder zum Statisten oder zum Hauptdarsteller machen.
Der individuelle Auftritt und dessen Wirkung auf andere Personen werden überwiegend durch Körpersprache ausgedrückt. Körpersprache bedeutet, dass man ständig Signale sendet, auch wenn man nicht aktiv handelt. Diese nonverbalen Zeichen werden in erstaunlicher Schnelligkeit vom Gegenüber aufgenommen und bewertet. Gerade im täglichen Miteinander zwischen Mandanten, Mitarbeitern und Beratern spielt diese Form der Kommunikation eine besondere Rolle.
Körpersprache lügt nicht
„Der erste Eindruck zählt“ weiss Prof. Henne und rät daher: „Wer sich den Raum, den er betritt bereits erobert hat, hält auch bei den folgenden Gesprächen das Zepter in der Hand. Ein zügiges "in den Raum hinein schreiten" zeigt Selbstsicherheit und Dynamik. Weiters gelten Augen als Spiegel und Ausdruck unserer Seele und die Königdisziplin, um Sympathien zu gewinnen, ist ein natürliches, aufgeschlossenes Lächeln. „Die Sprache der Hände spielt eine wesentliche Kommunikationsrolle“ lehrt der Schauspieler und ergänzt: „Klammern sich Hände verkrampft um Pult oder Stuhllehnen, so zeugt das von mangelnder Souveränität. Aber die Merkel-Raute finde ich auch total lächerlich“. Dass eine gute Körperhaltung Dynamik, Gelassenheit, Kompetenz und Selbstbewusstsein ausstrahlt ist für den Vortragenden selbstverständlich und liefert somit die besten Voraussetzungen, sympathisch zu wirken.
Die Anregungen von Prof. Werner Henne liessen sich auch Andreas und Iris Lanner, Bruno und Renate Maurer, Werner Plassounig, Klaus und Sonja Trojer nicht entgehen.
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