Bildung
EU-Fördergelder für HLW-Schuljugend
Gute Ausbildungs-Möglichkeiten für die Jugend gehört zu den Prioritäten der Europäischen Union.
HERMAGOR (jost). Das EU-Programm „ERASMUS plus“ fördert Mobilitäts- und Innovationsprojekte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. SchülerInnen der HLW-Hermagor erhalten so die einzigartige Möglichkeit, ihr Pflichtpraktikum im Anschluss an die dritte Klasse im europäischen Ausland zu absolvieren – und so ihr Wissen, ihre sprachlichen und sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten zu erweitern und zu vertiefen.
HLW Hermagor
Kürzlich präsentierten in der Aula des Bundesschulzentrums Hermagor Schülerinnen und Schüler der HLW ihre Ergebnisse und Erfahrungen bei den Auslands-Praktika des vergangenen Sommers in Tourismusbetrieben in Südtirol, auf Malta, in Deutschland und in Irland. Als Bebleitprojekt war heuer das Thema „Fairtrade“ vorgegeben, dessen Ergebnisse ebenfalls an diesem Abend präsentiert wurden. Fazit: „Fairtrade wird innerhalb der Schuljugend gut angenommen und wird zukünftig mehr und mehr im Vordergrund stehen.“
ERASMUS Projektbegleiter Alois Maier wies in seiner Einleitung darauf hin, dass in den letzten 16 Jahren schon etwa 430 Schülerinnen und Schüler an diesem Programm teilgenommen haben. Knapp knapp eine Million Euro an Fördergeldern wurde dafür seitens der EU aufgebracht.
Maier: „Das ist eine großartige Wertschätzung der EU gegenüber der Jugend.“
Alois Maier wurde Anfang Dezember als Berufsbildungs-Botschafter vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit dem „Erasmus Award 2019“ ausgezeichnet und übergibt ab dem nächsten Schuljahr die Projekt-Betreuung an seine junge Kollegin Kathrin Käferle.
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