Tipp vom Profi
"Förderantrag ist vor Beginn einzureichen"
- Die Umstellung von fossilen auf biogene Brennstoffe wird gefördert. Seit Anfang des Jahres werden diese Leistungen gefördert
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Unternehmer Thomas Seiwald informiert über die Änderungen bei den Förderungen für Heizungsanlagen.
HERMAGOR, VEDLEN. Die Firma SHK Seiwald Installationen gibt es bereits seit über 50 Jahren im Gailtal. Gegründet wurde das Unternehmen 1967 von Peter Seiwald.
Der Installationsbetrieb Edlinger in Velden wurde 1974 gekauft und von Peter Seiwald neu eröffnet. 2002 übernahm Thomas Seiwald den Betrieb mit den beiden Standorten in Hermagor und Velden. Welche Änderungen es bei den Förderungen für Heizungsanlagen gibt, erklärt der Unternehmer Thomas Seiwald.
Seit Anfang des Jahres
Seit Anfang des Jahres wird die Umstellung von Heizanlagen mit fossilen Brennstoffen wie Öl, Koks oder Gas auf Heizanlagen für biogene Brennstoffe, z. B. Luftwärmepumpenheizungen, gefördert. "Der Raus-aus-Öl-Bonus für die Heizumstellung auf eine klimafreundliche Technologie beträgt bis zu 5.000 Euro", informiert er. Diese Förderung erhöht sich bei einer Kombination mit einer thermischen Sanierung auf bis zu 6.000 Euro. "Dabei ist jedoch zu beachten, dass maximal 30 Prozent der förderungsfähigen Kosten gefördert werden", fügt der Unternehmer hinzu. Gefördert werden jedoch nur Leistungen, die ab dem 1. Jänner 2019 erbracht wurden.
Tipp vom Profi
Thomas Seiwald verrät: "Der Förderantrag ist vor Beginn der geplanten Sanierungsmaßnahmen mittels Energieberatungsprotokoll einzureichen." Diese Sanierungsarbeiten müssen immer von einem "befugten Unternehmen durchgeführt werden, da Eigenleistungen nicht förderbar sind".
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