Ohne Wasserkraft geht's nicht

Podium: Moderator Helmut Stöflin, Barbara Pucker, Amt der Kärntner Landesregierung, Marko Gospodjinacki, Präsident European Hydropower Association, Nino Frosio, APER Italien, Marta Maren Abat, EU Kommission, Christoph Wagner, Präsident Kleinwasserkraft Österreich (von li.)
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  • Podium: Moderator Helmut Stöflin, Barbara Pucker, Amt der Kärntner Landesregierung, Marko Gospodjinacki, Präsident European Hydropower Association, Nino Frosio, APER Italien, Marta Maren Abat, EU Kommission, Christoph Wagner, Präsident Kleinwasserkraft Österreich (von li.)
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"Die Aspekte von Ökologie und Nachhaltigkeit stehen zweifelsfrei im Mittelpunkt. Doch wir können die Welt nicht morgen retten!"

Kötschach-Mauthen. (nic) Christoph Wagner, Präsident des Interessenverbandes Kleinwasserkraft Österreich, machte in einem seiner Schluss-Statements sehr deutlich, wie er die Weichen für die Zukunft bei der Energie-Gewinnung durch Wasserkraft sieht. Zusammen mit hochkrätigen Gästen aus Italien und Slowenien saß Wagner am Ende der zweitätigen Tagung auf dem Podium, um die Ergebnisse zusammenzufassen. Mehr als 300 Teilnehmer erlebten die diesjährige Tagung.
Kötschach-Mauthen gilt als Vorzeigegemeinde in punkto nachhaltige Energieversorgung, die nahezu in der Lage ist, den Energieverbrauch im Gemeindegebiet aus eigenen erneuerbaren Ressourcen zu decken.
Bürgermeister Walter Hartl, meinte bei seiner Begrüßung, dass sich Kötschach-Mauthen auch als die Wiege der Wasserkraft versteht, denn hier wurde das erste Wasserkraftwerk Österreichs errichtet. Später kamen mehrere für die Region wichtige Kleinwasserkraftwerke hinzu, die auch teilweise mit Speichern versehen wurden. Manfred Brunner, Landessprecher von Kleinwasserkraft Österreich in Kärnten, ergänzte die Daten für das gesamte Bundesland: „Die Kleinwasserkraftwerke im Bundesland Kärnten liefern in etwa den Stromverbrauch von rund 215.000 Haushalten ins öffentliche Netz und stellen damit einen wesentlichen Bestandteil der Stromversorgung dar.“
Die hohe Besucherzahl beim Branchentreffen macht nicht nur die Bedeutung der Kleinwasserkraft deutlich, sondern zeigt auch, dass sich die Branche intensiv mit vielen Herausforderungen zu befassen hat. Ganz bewusst hat sich die Tagung heuer der Vermarktung von Kleinwasserkraftstrom gewidmet. Für Anlagen, die ihren Strom nicht im Ökostromförderregime vergütet bekommen, ist das ein ganz wesentliches Thema.
Am zweiten Konferenztag präsentierten namhafte Juristen aktuelle Rechtsprechung im Zusammenhang mit der Kleinwasserkraft. In einem Themenblock zu Fischwanderhilfen wurde seitens des Ministeriums der neueste Entwurf eines Leitfadens zur Errichtung von Fischwanderhilfen präsentiert.
Abschließend wurde in internationaler Runde, mit Vertretern aus Italien, Österreich, Slowenien und Brüssel, die Zukunft der Kleinwasserkraft im Umfeld der europäischen Gesetzgebung diskutiert. Dabei wurde die Perspektive der KraftwerksbetreiberInnen, der EU Kommission und der umsetzenden Behörde auf Länderebene zum zentralen Diskussionspunkt.
„Kleinwasserkraftnutzung und der gute Zustand unserer Gewässer sind jedenfalls vereinbar. Dazu kennen wir viele positive Beispiele! Wir müssen uns im regelmäßigen Austausch auf EU Ebene gemeinsam um eine sensible Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie bemühen. Daher freut es mich, dass wir eine so hochkarätig besetzte, internationale Diskussion im Rahmen unserer Tagung abhalten konnten!“, stellt Wagner fest.
Abschließend resümiert Wagner: „Die Veranstaltung war äußerst gut besucht und ein voller Erfolg. Als Interessenvertretung leiten wir auch einige Notwendigkeiten für unsere zukünftige Arbeit daraus ab!“

Podium: Moderator Helmut Stöflin, Barbara Pucker, Amt der Kärntner Landesregierung, Marko Gospodjinacki, Präsident European Hydropower Association, Nino Frosio, APER Italien, Marta Maren Abat, EU Kommission, Christoph Wagner, Präsident Kleinwasserkraft Österreich (von li.)
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