Sogar der Dalai Lama war zu Gast
ARNOLDSTEIN (nic). Mit einer Raststätte mit 150 Sitzplätzen fing 1987 ales an. Inzwischen hat Martin Rainer den Betrieb von seinen Eltern übernommen. Vieles wurde im Laufe der Zeit erneuert und erweitert sowie das Vier-Sterne Hotel mit dem Restaurantbetrieb zusammengelegt.
Für 2017 plant der Chef in der zweiten Generation erneut einen großen Umbau. "Die Arbeiten werden im laufenden Betrieb der Südrast durchgeführt. Das ist eine große Herausforderung," verrät der 47-Jährige. Und seine 'rechte Hand', Kornelia Ofner, fügt hinzu: "Wir haben an Sommertagen bis zu 10.000 Gäste hier und können bis zu 16 Busse gleichzeitig bedienen."
Zu Beginn war die Südrast die erste private Raststätte und das erste Free-Flow-Restaurant in Österreich. Auch die Kombination mit einem Vier-Sterne-Hotelbetrieb, der 88 Betten hat, ist ungewöhnlich. Dazu kommt eine eigene Konditorei, die das Restaurant für seine Mehlspeisen berühmt macht. Und das alles liegt unmttelbar an der Autobahn A2, kurz vor der italienischen Staatsgrenze.
'Vor allem im Sommer ist bei uns viel los. Transitreisende legen bei uns auch gern einen Übernachtungsstopp ein," sagt Martin Rainer. "Wir haben auch viele Stammgäste."
Die schätzen neben dem guten, in der eigenen Küche zubereiteten Essen, auch die Individualität. Während das Restaurant durch seine rustikale Einrichtung trotz der Größe, die zum Beispiel Weihnachtsfeiern für bis zu 500 Personen möglich macht, geradezu gemütlich wirkt, hat auch der Hotelbereich ein eigenes Flair. Über Jahre gesammelte Antiquitäten bestimmen den Charakter des Hotels, das über eine 24-Stunden-Rezeption verfügt.
Berühmte Gäste gab es im Laufe der Zeit und nahe der Autobahn ebenfalls, darunter ein Papst und der Dalai Lama. Auch das bestätigt den guten Ruf der Südrast.
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