Gmünd hat’s geschafft: Breitband-Zukunft kommt!
GMÜND. Die Bezirkshauptstadt Gmünd hat ihr Ziel in der Breitband-Pilotregion „Waldviertler StadtLand“ erreicht: Über 40 % der gesamten Gmünder Bevölkerung haben sich für den Breitbandausbau entschieden. Die ersten Haushalte sind damit schon 2017 an ein leistungsfähiges Internet angeschlossen.
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer: „Wir haben mit dem erreichten Breitband-Ziel unsere Stadt fit für die Zukunft gemacht. Ich danke allen, die diese Chance erkannt haben und dieses Projekt unterstützt haben.“
Die Menschen und Betriebe in der Stadt Gmünd haben damit schon recht bald die Möglichkeit, extrem schnelle Breitbandanschlüsse mittels Glasfaser zu erhalten. Somit können die Gemeindebürger 100-fach schneller das Internet nutzen als es heute möglich ist. Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s und mehr sind dann kein Problem mehr – und zwar nicht nur „bis zu“, wie es bisher der Fall war sondern die Bandbreiten werden tatsächlich erreicht!
Die Vorteile des Glasfaserausbaus liegen auf der Hand: Hohe Geschwindigkeiten, Zuverlässigkeit und Stabilität des Netzes, freie Wahl des Anbieters, Zukunftssicherheit oder die Aufwertung der Liegenschaft. „Leistungsfähige Breitbandnetze sind Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und die positive Entwicklung in unserer Region“, so Bürgermeisterin Rosenmayer.
Die niederösterreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (nöGIG) baut in vier ausgewählten Pilotregionen in ganz Niederösterreich zukunftssichere Glasfasernetze bis zum Haushalt - eine davon ist die Kleinregion „Waldviertler StadtLand“. Dabei ist die nöGIG ausschließlich für die Errichtung und den Betrieb der Infrastruktur zuständig. Die Netze selbst stehen, entsprechend dem international anerkannten 3-Ebenen Modell für offenen Netzzugang, allen Breitband-Dienstanbietern zu gleichen Konditionen offen.
Übrigens: Bis 28. Februar 2017 können noch jene Gmünder, die keine Anmeldung für den Breitbandanschluss abgegeben haben, die vergünstigten Konditionen nutzen (das benötigte Material wie Kabel, Anschlussboxen etc. ist bis zu diesem Zeitpunkt kostenlos außerdem entfällt die Anschlussgebühr). Ab 1. März 2017 behält sich die nöGIG das Recht vor, für danach eingehende Infrastrukturbestellungen einen Betrag von EUR 300,-- inkl. Ust. als Kostenanteil für die Herstellung der Infrastruktur zu verrechnen. Ab 1. Juni 2017 gelten in allen Pilotregionen nur noch die Standard-Infrastrukturbestellungen. Dabei wird ein Kostenanteil von EUR 600,-- inkl. Ust. verrechnet. Die tatsächlichen Kosten können auch höher sein, falls die Herstellung eines Anschlusses besonders kostspielig ist.
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