Gmünd: Top-Klinikum an der Grenze

- Das Team der Orthopädischen Ambulanz bei der Morgenbesprechung.
- Foto: privat
- hochgeladen von Eva Jungmann
Das Landeskrankenhaus Gmünd garantiert höchste Behandlungsqualität in Medizin und Pflege.
GMÜND. Durch eine überschaubare Kapazität von 160 Betten ist es möglich, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten besonders einzugehen, nach dem Motto „Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns“.
Mehrfach ausgezeichnet
2013 wurde es als erstes Landesklinikum in Niederösterreich mit dem Qualitätspreis „Committed to excellence“ im Rahmen des EFQM-Modells (European Foundation for Quality Managment) ausgezeichnet. Im Jahr 2015 erzielte das Landesklinikum Gmünd erneut als erstes Klinikum Niederösterreichs die Auszeichnung „Recognized for excellence 4 star“ für seine Unternehmensqualität.
Neben der medizinischen Grundversorgung auf der Internen Abteilung, der Anästhesiologie und Intensivmedizin und dem Röntgeninstitut werden im Landesklinikum Gmünd spezielle Schwerpunkte auf den Abteilungen Remobilisation/Nachsorge, Orthopädie und Chirurgie angeboten.
Top-Station Remobilisation
Die Abteilung Remobilisation/Nachsorge betreut vorwiegend Patientinnen und Patienten aus anderen Fachbereichen, die entsprechend ihrem Krankheitsbild anschließend an den Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus noch eine ärztliche, pflegerische und therapeutische Nachbehandlung benötigen. Durch gezielt eingesetzte Physiotherapie und Ergotherapie soll die Mobilität der Patientinnen und Patienten wiederhergestellt und eine drohende Pflegebedürftigkeit vermieden werden.
Schwerpunkte der Abteilung Orthopädie liegen in der Endoprothetik, dem Ersatz von Hüft-, Knie- und Schultergelenken. Arthroskopische Operationen von Knie-, Schulter-, Hand-, Sprung- und Ellbogengelenken zählen neben konservativen Behandlungen von z.B. Rückenschmerzen ebenfalls zu den Schwerpunkten der orthopädischen Abteilung.
Die Chirurgische Abteilung des Landesklinikums Gmünd ist auf die Behandlung des Krampfadernleidens (Varizen) und der damit verbundenen Komplikationen (z.B. Ulcus cruris – „offenes Bein“) spezialisiert. Den Patientinnen und Patienten stehen die Erfahrung und das Fachwissen einer Spezialabteilung zur Verfügung wo neben altbewährten Verfahren auch neue Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. endovenöse Lasertherapie oder Schaumverödung zur Verfügung.
Grenzüberschreitend gesund
Die einmalige geografische Lage des Landesklinikums Gmünd wird zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung mit dem südböhmischen Raum genutzt. Die EU-Projekte „Healthacross“ und „Healthacross in practice“ haben sich inzwischen zu europäischen Vorzeigeprojekten mit einem Regelbetrieb entwickelt. Seit 2014 wurden 4.900 tschechische Patientinnen und Patienten ambulant im Landesklinikum Gmünd behandelt. Anfang März 2018 wurde bei einer „Kick off“ – Veranstaltung der Startschuss für das neue Projekt „Healthacross for future“ zur Versorgung tschechischer Patientinnen und Patienten im stationären Bereich und zur Errichtung eines grenzüberschreitenden Gesundheitszentrum gegeben. Im EU-weit ersten grenzüberschreitenden Gesundheitszentrum sollen in Zukunft im niederösterreichisch-südböhmischen Grenzgebiet Gmünd und České Velenice Gesundheitsexperten aus beiden Regionen gemeinsam sowohl niederösterreichische als auch tschechische Patienten versorgen und ein breites Leistungsangebot, wie Gesundheitsvorsorge, Behandlung durch praktische Ärzte, Fachärzte, Pflegeexperten, Therapeuten, abgedeckt werden.
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