Hund suchte Zuflucht im Gitterbett
Rocky hat Angst vor Gewittern, auf der Flucht hüpfte er ins Gitterbett einer fremden Familie.
HEIDENREICHSTEIN. Gottfried, Theresa und Simon Leitner aus Heidenreichstein staunten vergangene Woche nicht schlecht, als sie unerwarteten und auch ungebetenen Besuch während eines starken Gewitters erhielten. Ein großer, schwarzer Hund war aus Angst vor dem lauten Donner von zu Hause ausgerissen und vor der Gefahr geflohen. Zuflucht suchte er im Haus der Familie Leitner. Der Hund, ein Meister des Türenöffnens, hatte sich unerlaubt Zutritt zum Haus verschafft, indem er alle Türen bis ins Wohnzimmer aufgemacht hatte. Dort stand das Gitterbett des kleinen Simon, und just in dieses sprang das verängstigte Tier. Die Familie Leitner kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Schwieriger wurde es dann, den rechtmäßigen Besitzer ausfindig zu machen. Die Heidenreichsteiner Polizei scheute keine Mühe, besorgte aus Gmünd sogar extra das Chiplesegerät und musste dennoch feststellen, dass es nicht möglich war, den Besitzer ausfindig zu machen. Der Hund war zwar gechipt worden, schien aber in der Registrierung nicht auf. So wurde Tierheimbesitzer Erwin Schlosser verständigt, der ausrückte, um den Hund abzuholen. In diesem Moment, als dieser den Hund einladen wollte, erschien der Besitzer, um den Ausreißer glücklich wieder in Empfang zu nehmen. So kam es zu einem Happy End, und Rocky ist wieder mit seiner Familie vereint.
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