Gesundheit
Männer sind bei der Vorsorge nachlässiger
- Bei Männern vergrößert sich mit steigendem Alter die Prostata.
- Foto: zVg/IP
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Vorsorge ist auch beim Mann wichtig – Erkrankungen wie Hodenkrebs können schon im jungen Alter auftreten.
BEZIRK. Die häufigsten Männerleiden sind Prostatakrebs, Prostatavergrößerung, Impotenz und Unfruchtbarkeit. Hodenkrebs tritt meist schon im Alter zwischen 25 und 45 Jahren auf. Genauso wie Frauen sollten sich auch Männer regelmäßig einem gesundheitlichen Check-up unterziehen, um Krankheiten früh genug zu erkennen und die bestmögliche Behandlung bieten zu können. In Gmünd gibt es zwei Wahlärzte und einen Urologen mit Kassenvertrag.
- Die Urologen in Gmünd: Matthias Lenz, Hermann Reiter und Elisabeth Winter.
- Foto: Google Maps
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Ab dem 45. Lebensjahr wird von den Ärzten ein jährlicher Urologen-Termin zur Vorsorge empfohlen. Aus Angst vor einer schlimmen Diagnose oder der Prostatauntersuchung mit dem Finger scheuen aber viele Männer davor, zum Arzt zu gehen. Das zeigt auch die Statistik: Die Vorsorgequote bei Frauen liegt bei über 40 Prozent, bei Männern nur bei etwa 20 Prozent. Viele kommen erst, wenn sie schon Schmerzen haben. Angst vor dem Urologen muss man aber keine haben: Die Ärzte bieten umfassende persönliche Beratung und stehen für alle Fragen zur Verfügung.
Empfehlungen
Ab 45 sollten Männer jährlich eine urologische Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Besteht eine familiäre Vorbelastung, wird diese schon ab 40 empfohlen. Bei Schmerzen oder Veränderungen der Haut ist der Besuch beim Hausarzt/Urologen unumgänglich.
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