Leserbrief
Neue Brücke in Langegg
Leserbrief von Waltraud Lavicka zum Artikel in der Ausgabe 29, Seite 6/7.
"Neue Brücke in Langegg: Richtig! Dieses Thema beschäftigt den Ort schon über ein Jahr. Der Unmut der Bevölkerung hält sich aber meiner Meinung nach in Grenzen. Einzelne Bewohner, die diesen Umweg in Kauf nehmen müssen, äußern und beklagen sich weniger, als so manche 'Möchtegern', die in der Zeitung lieber anonym bleiben möchten und nur allzugern ihren Senf überall dazugeben wollen. Dass so ein Projekt nicht alleine von einer Gemeinde abhängig ist und welche Begutachtungen und Bewilligungen etc. hiefür notwendig sind, ist im Bezirksblatt vom 22. Juli ja zu lesen.
Nun aber zu jener anonymen Person, die in der Vorwoche den Artikel 'Langegg bekommt neue Brücke' ins Bezirksblatt gegeben hat. Dass es sich um eine männliche Person handeln muss, erklärt der Wortlaut in einem Satz 'erzählt er'. Seit er sich erinnern kann, wurde nie etwas an der Brücke gemacht. Fragt sich: 'Wie lange ER sich schon erinnern kann'?
Da er auch den landwirtschaftlichen Aspekt anspricht, ist da wohl eins der größten Probleme versteckt. Benützer, die nur über diese Brücke zu ihren Wiesen und Wäldern gelangen können, sind Landwirte, bei denen auch die Zeit nicht stehengeblieben ist. Landwirtschaftliche Fahrzeuge sind um etliches größer und schwerer geworden, als für diese Brücke 'zugelassen' war. Ich frage mich: 'Wo war dieser Einwohner, der von untragbaren Zustand spricht und nicht gesehen hat, dass eine Brücke eine Überbelastung nicht ewig aushält. Aber was soll's. Jetzt ist ja bald eine Lösung in Sicht und Herr Anonym kann wieder beruhigt schlafen."
Waltraud Lavicka, Langegg
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