Landesklinikum Gmünd
Von der Intensivstation zurück aufs Segway

- Petra Bauer, Palliativmediziner Walter Mokrusa, Patientin Frau K., Palliativmediziner Norbert Wißgott, Palliativkoordinatorin Elisabeth Steffel, Leiterin der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin Claudia Praseta (v.l.).
- Foto: LK Gmünd
- hochgeladen von Katrin Pilz
Eine Patientin des Landesklinikums Gmünd konnte dank des Palliativteams in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin schnell wieder nach Hause und ist auch wieder mobil.
GMÜND. Aufgrund einer akuten Verschlechterung ihrer chronischen Erkrankung musste die 62-jährige Frau K. aus dem Bezirk Gmünd nach notärztlicher Erstversorgung zur Beatmung an der Intensivstation des Landesklinikums Gmünd aufgenommen werden.
Gemeinsam mit dem Team der Abteilung für Anästhesie gelang es dem Palliativteam des Krankenhauses, die Patientin schließlich nicht nur von der Beatmung zu entwöhnen, sondern ihr nach einer Rehabilitationsphase auch wieder die Rückkehr in die eigene Wohnung zu ermöglichen.
"Ich bin sehr dankbar",
sagt die Patientin lachend, die jetzt auch wieder dank ihres Segways mobil geworden ist.
"Mein Segway ermöglicht mir, selbstständig alle jene Besorgungen zu erledigen, die ich krankheitsbedingt ohne dessen Hilfe nicht schaffen würde."
Mehr Lebensqualität
So gelang wieder einmal der Beweis, dass im Zentrum der Palliativbetreuung nicht das Sterben, sondern das Leben in Würde und mit mehr Lebensqualität im Mittelpunkt des Denkens und Handelns steht.
"Und ein begeistertes 'Bravo!' und 'Hut ab!' vor so viel sprühender Lebensenergie und Beharrlichkeit dieser Frau",
heißt es aus dem Klinikum.
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