"Natur im Garten"
Tipps für ein nachhaltiges Osternest
Mit Naturmaterialien lassen sich nachhaltige Osternesterl für die ganze Familie basteln.
BEZIRK. Die Natur bietet eine Fülle an natürlichen Materialien zum Basteln. "Ein selbstgemachtes Osternest aus Zweigen ist über Jahre verwendbar und lässt sich immer wieder neu umgestalten. Duftendes Heu in einer bemalten Schüssel oder auf einem Teller stellt eine weitere nachhaltige Alternative dar. Sollte das Nest ausgedient haben, können die verwendeten Naturmaterialien einfach kompostiert werden", erklärt Landesrat Martin Eichtinger.
Alle Tipps und Tricks rund um Ostern finden Sie auf www.naturimgarten.at.
So geht’s:
Für den Boden des Osternests benötigen Sie eine Baumscheibe oder einen Korkuntersetzer mit 1 cm Stärke und circa 30 cm Durchmesser. Schneiden Sie nun einen dicken Pappkarton, einen Zentimeter größer als der Durchmesser der Bodenscheibe misst, aus. Bohren Sie acht Löcher in gleichem Abstand am Außenrand der Bodenplatte sowie der Pappkartonscheibe. Stecken Sie acht stabile, 15 cm lange Zweigstücke, zum Beispiel aus Haselnuss, als Gerüstzweige in die Löcher des Pappkartons. Verflechten Sie nun dünne, frische Zweige von Birke, Weide (bitte nur wenn Sie bereits abgeblüht ist, die Blüten sind wichtige Nahrung für zahlreiche Insektenarten), Haselnuss oder Ranken der Gewöhnlichen Waldrebe kreisförmig, abwechselnd vor und hinter die Gerüstzweige ein.
Hat das Nest die gewünschte Höhe erreicht, flechten Sie als Abschluss naturfarbenes Jute- oder buntes Geschenkband ein, je nachdem wie gut versteckt das Nest sein soll. Lösen Sie das geflochtene Nest nun vorsichtig von der Pappkartonscheibe und befestigen Sie es über die Löcher mit Bändern in gewünschtem Material und Farbe an der eigentlichen Bodenplatte. Gepolstert wird das Nesterl mit Heu, nach Belieben und Geschmack dekoriert und - natürlich mit bunten Ostereiern und Leckereien gefüllt.
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