"Goldener Igel"
Zehn ökologische Vorbildgemeinden im Bezirk Gmünd ausgezeichnet
Gemeinden im Bezirk Gmünd erhielten für ihre weitreichenden ökologischen Maßnahmen den "Goldenen Igel".
BEZIRK GMÜND. Die "Natur im Garten" Gemeinden Großschönau, Moordbad Harbach, Waldenstein, Gmünd, Brand-Nagelberg, Eisgarn, Großdietmanns, Heidenreichstein, Litschau und Schrems dokumentieren und evaluieren ihre Leistungen der öffentlichen Grünraumpflege nach den Kriterien der Bewegung "Natur im Garten" (NiG). Diese versteht sich als Verpflichtung gegenüber Arten- und Umweltschutz. Durch die weitreichenden Maßnahmen wurde den zehn Gemeinden nun die höchste Auszeichnung zuteil, nämlich der "Goldene Igel".
"Es ist uns eine große Freude, mit den Gemeinden im Bezirk Gmünd starke Partner der Kernkriterien von 'Natur im Garten' zu haben, die eine intakte Umwelt proaktiv fördern", gratuliert Landesrat Martin Eichtinger.
"In unserer Gemeinde hat Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein einen hohen Stellenwert. Wenn bei uns Grünräume naturnah und zum Schutz von Nützlingen gestaltet und gepflegt werden, werden wir der Verantwortung und Vorbildrolle unseren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber gerecht", zeigen sich etwa Heidenreichsteins Bürgermeister Gerhard Kirchmaier und Umweltgemeinderat Erich Müllner von der Verleihung des Goldenen Igels begeistert.
Über die Auszeichnung
"Natur im Garten" setzt sich seit über 20 Jahren für die Ökologisierung der Gärten und Grünräume in Niederösterreich ein. Im Mittelpunkt stehen die drei Kernkriterien: Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie auf Torf. Mit dem Goldenen Igel werden jene Gemeinden ausgezeichnet, die während eines Jahres diese Kriterien zu 100 Prozent erfüllen, ihre Leistungen dokumentieren und sich einer Begutachtung unterziehen.
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