Jugend fehlte bei Gesprächsrunde
Strandbad war Thema, Beachvolleyballplatz würde 8325 € kosten
¶LITSCHAU (wak). Am 27. August fand im Gasthaus Steigberger in Litschau die zweite Gesprächsrunde zum Thema „Standbad Litschau – Was hat sich getan? Wie soll es weitergehen?“ statt. Unter den Diskussionsteilnehmern waren unter anderen Vzbgm. Rainer Hirschmann (ÖVP), Stadtrat Gerhard Holzweber (SPÖ) und Gemeinderat Eduard Waltenberger (FPÖ).
Vzbgm. Hirschmann verwies darauf, dass Litschau ein attraktives Standbad besitze und auch das Herenseeplatzl sehr gut angenommen werde.
Problem sei das nicht sehr attraktive Restaurant, welches zur Zeit für einen Umbau nicht zur Verfügung stehe, es sei jedoch eine Neugestaltung des Restaurants vorgesehen.
Jugend will turnierfähigen Beachvolleyballplatz
Der in der ersten Gesprächsrunde von der Jugend gewünschte turnierfähige Beachvolleyballplatz war ebenfalls ein Hauptthema des Abends. GR Waltenberger präsentierte eine Kostenaufstellung, die, abzüglich 50 Prozent Landesförderung, die Gemeinde Litschau 8.325 Euro kosten würde. Bedenken wurden geäußert, ob der Platz dann auch entsprechend genutzt würde. Leider fehlte bei dieser Diskussion die komplette Jugend, für die der Platz in erster Linie gedacht war, um eine Stellungnahme abzugeben.
Ebenso angeregt wurde, dass nicht die Gemeinde, sondern ein Verein sich um den Beachvolleyballplatz kümmern solle, was aber mit sich bringe, dass der Platz eventuell nicht touristisch genutzt werden könne. Vzbgm. Hirschmann dazu: „Wenn wirklich Bedarf ist, werden wir auch was machen“.
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