Nationalratswahl
Steindl: "Möchte Waldviertel zur lebenswertesten Region Österreichs machen"

Franz Steindl, Günter Steindl, Thomas Miksch und Michael Bierbach am Gmünder Stadtplatz.  | Foto: Talkner
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Der SP-Waldviertel-Spitzenkandidat aus Gföhl hat sich den Wählern im Bezirk Gmünd vorgestellt.

BEZIRK GMÜND. Flankiert von seinen lokalen Parteigenossen war Günter Steindl, der Waldviertel-Spitzenkandidat der SPÖ, am Donnerstag im Bezirk Gmünd unterwegs. "Ich möchte das Waldviertel zur lebenswertesten Region Österreichs machen", nannte er bei einem Pressegespräch im Stadtwirtshaus Hopferl als ambitioniertes Ziel. Unsere wunderschöne Natur trage ihres dazu bei. "Aber wir wollen nicht zum Jurassic Park Mitteleuropas werden", so Steindl, dem es insbesondere am Herzen liegt, Arbeitsplätze und Einkommen der Waldviertler zu sichern. "Die Leute, die hier geboren sind, sollen hier auch eine Perspektive haben", ist für den Gföhler klar. Dazu gehöre auch die Möglichkeit zu studieren, egal aus welcher Familie, welcher sozialen Schicht man stammt. "Es muss aber auch die Wertschätzung des Handwerks wieder zunehmen."

Klares Nein zur CO2-Steuer

Leistbares Wohnen, Pflege und Kinderbetreuung, hier sieht der rote Waldviertel-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl ebenso Handlungsbedarf wie in Sachen Infrastruktur und öffentlichem Verkehr. Sich selbst bezeichnet er als vehementen Gegner der CO2-Steuer. "Man kann nicht in den Bobo-Bezirken in Wien, wo sie mit dem E-Scooter fahren, sagen, wir alle sollen CO2-Steuer zaheln, wenn wir doch keine andere Möglichkeit als das Auto haben", so Steindl. Er spricht sich hingegen für eine Erbschaftssteuer aus. "Die Republik Österreich war insgesamt noch nicht so reich wie jetzt. Aber das Vermögen ist unfair verteilt", bekräftigt Steindl, der auch Konzerne gerecht besteuern möchte.

Nächste Woche, am 26. September, wird Günter Steindl erneut im Bezirk Gmünd unterwegs sein und dann etwa die Firmen Eaton und Backhausen besuchen.

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