AMS
Niedrigste Arbeitslosenquote im Bezirk Gmünd seit 1983
Die Zahl der Beschäftigten ist im Bezirk Gmünd hoch und die Unternehmen suchen intensiv nach Arbeitskräften.
BEZIRK GMÜND. Ende Oktober waren 687, davon 325 Frauen und 362 Männer, beim Arbeitsmarktservice (AMS) Gmünd vorgemerkt. Das sind um 132 Personen bzw. 16,1 % weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Voraussichtlich bis zum Ende des laufenden Jahres wird der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Niederösterreich im Vergleich zum Vorjahr aber deutlich nachlassen.
"Trotz größer werdender Herausforderungen fällt eine erste Bilanz für das heurige Jahr für den Arbeitsmarktbezirk Gmünd sehr positiv aus: Gegenüber dem Jahr 2021 wird die Arbeitslosenquote von 7,1 % auf 5,7 % zurückgehen", schätzt AMS Gmünd-Geschäftsstellenleiter Harald Resch. "Demnach konnten wir heuer den wirtschaftlichen Aufschwung auch mit organisatorischen Reformen optimal nutzen, um die Schlagkraft in der Vermittlungsarbeit kräftig zu erhöhen". Der niedrigsten Wert der durchschnittlichen Arbeitslosigkeit im Bezirk Gmünd stammt übrigens aus dem Jahr 1983 mit 5,5 %.
Jobaussichten weiter gut
Die Unternehmen im Bezirk suchen weiterhin intensiv nach Arbeitskräften. Ende Oktober waren 331 offen Stellen und 87 freie Lehrstellen gemeldet. Viele freie Lehrstellen sind bereits für 2023 gemeldet. "Die Unternehmen wollen einfach rechtzeitig nach interessierten Jugendlichen Ausschau halten, denn derzeit sind beim AMS nur acht Lehrstellensuchenden vorgemerkt", so Resch abschließend.
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