Vortrag
Bildende Kunst der Renaissance & Folgen für die Naturwissenschaft

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Die Epoche der Renaissance zeichnet sich durch mehrere Aufbrüche in Kunst und Naturwissenschaft, aber auch durch Rückbesinnung auf Klarheit und Naturschau aus. Beispielsweise wurde in der Astronomie durch beginnende physikalische Überlegungen die mehr als tausend Jahre gültige geozentrische von der heliozentrischen Sichtweise abgelöst. Albrecht Dürer ergründete die Zusammenhänge der Perspektive in der Abbildung von Szenerien auf das flache Papier. Bereits 300 Jahre vor ihm sind erste intuitive Ansätze dieser Entwicklung vor allem in der italienischen Malerei zu finden. Die vormals flach erscheinenden Darstellungen erhalten Tiefenwirkungen. Die Veranstaltung wird von der Kunsthistorikerin Mag. Elfriede Romankiewicz gemeinsam mit dem Messtechniker
DI. Kurt Niel abgehalten. Erläuterungen aus der künstlerischen Entwicklung und deren Bedeutungen werden vom begleitenden Befassung mit den geometrisch/mathematisch und physikalischen Grundlagen ergänzt. Anmeldung bitte unter: 050/6906/4513.
DONNERSTAG, 21. November, 19 Uhr, Arbeiterkammer Grieskirchen, Manglburg 22.
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