Darmgesundheit und Migräne

- hochgeladen von Margit Markschläger
Migräne setzt einen schnell schachmatt. Oft ist Rückzug angesagt - meist ist das Bett der einzige Ort, an dem es sich mit Migräne aushalten lässt. Leider führt genau dies jedoch zu großem Unverständnis im Umfeld - "das bisschen Kopfweh ?!" ...
Was hat der Darm mit Migräne zu tun?
Gibt es tatsächlich eine Verbindung zwischen Darm und Gehirn? Kann es tatsächlich sein, dass die Vielfalt der Darmbakterien und eine funktionierende Darmschleimhaut entscheidend sein können?
Migräne ist weltweit die dritthäufigste Erkrankung, in Österreich sind 800.000 bis eine Million Menschen betroffen In letzter Zeit wurde ein neuer Ansatz genauer verfolgt, der Wechselwirkungen zwischen Hirn und Darm untersucht. Dass es hier Zusammenhänge gibt, wurde bereits in früheren Studien nachgewiesen.
Viele alltägliche Gegebenheiten zerstören die gesunde Darmflora und damit auch einen maßgeblichen Schutzfaktor der Darmschleimhaut. Dazu gehören unter anderem Antibiotika, Lebensmittelzusatzstoffe, eine Ernährung aus viel Zucker und ungesunden Fetten, reichlich emotionalen Stress und vieles mehr. Eines ergibt das andere ... es entsteht ein Teufelskreis.
Es lohnt sich also deutlich, nach Wegen und Lösungen zu suchen, die den Ausstieg aus diesem Teufelskreis ermöglichen - den Darm zu regenerieren und zu stärken ist mehr als nur eine Überlegung wert - vielleicht ist es sogar ein zielführender Weg.
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