Für den Morgen danach: Neujahrskater zähmen

Alle Jahre wieder? Wer an Silvester zu tief ins Glas geschaut hat, sollte tags darauf viel Wasser trinken. | Foto: panthermedia_net - focuspocusltd/Fotolia
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BEZIRK. Sekt, Bowle und Co: Wenn das alte Jahr feucht-fröhlich endet, startet das neue Jahr mitunter mit einem Katzenjammer. Wie man den Neujahrskater vermeiden oder lindern kann, verrät Margit Markschläger, Ernährungscoach in Aschach.

Frau Markschläger, worauf sollte man am Silvesterabend achten?
Markschläger:
Nach wie vor gilt die alte Regel: Vor dem Anstoßen eine gute "Grundlage" schaffen. So richtig gut satt essen – ausnahmsweise sogar mit fettreichen Speisen, denn Fett verzögert die Aufnahme von Alkohol ins Blut. Die traditionellen Silvesterspeisen wie Lachs, Heringsalat, gefüllte Schinkenröllchen, Pasteten, Blätterteigvariationen oder auch die klassische Brettljause sind dafür optimal. Und sehr empfehlenswert ist es, nicht durcheinander zu trinken. Zusätzlich macht die sogenannte 1:1-Regel durchaus Sinn: Am besten ein großes Glas Wasser pro alkoholischem Getränk trinken – so bleibt der Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen.

Welche Tipps gibt es, um den Neujahrskater zu lindern?
Ein Kater ist das Anzeichen für großen Wasser- und Mineralstoffverlust, den man am besten mit viel Wasser oder gespritztem Apfelsaft ausgleicht. Auch Tees sind eine prima Methode, die Entgiftung zu beschleunigen. Für Menschen mit einem stabilen Magen eignen sich deftige, salzige Speisen wie Rührei mit Speck, Gulaschsuppe, Rollmops, Eintöpfe mit Gemüse und Hülsenfrüchten, Rindssuppe und saure Essiggurkerl als Katerfrühstück. Eine sanfte Frühstücksvariante ist Vollkornbrot und Käse, Joghurt, Obst und Honig. Der enthaltene Fruchtzucker hilft, die Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Tomatensaft enthält ebenfalls viel Fruchtzucker. Frisch gepresste Obstsäfte sorgen außerdem für viele Vitamine. Das liefert Energie, um den Alkohol schnell wieder loszuwerden. Generell empfiehlt es sich jedoch, bei der Auswahl der Speisen behutsam vorzugehen, um den ohnehin schon gereizten Magen-Darm-Trakt nicht noch mehr zu belasten. Solange starke Übelkeit besteht, ist es jedoch ratsam, zunächst ganz auf Essen und reizende Getränke zu verzichten. Stattdessen sollten in diesem Fall lieber bewährte Hausmittel gegen Übelkeit wie beispielsweise ein beruhigender und magenfreundlicher Kamille- oder Salbeitee eingesetzt werden.

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