Tradition an der Donau
Das war die Taucherweihnacht in Aschach 2018

Mit dem Christbaum ging es für die Feuerwehrkameraden ins kühle Nass. | Foto: FF-Aschach/Freinbichler
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  • Mit dem Christbaum ging es für die Feuerwehrkameraden ins kühle Nass.
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ASCHACH/DONAU. Bereits zum 46. Mal jährte sich heuer die Taucherweihnacht in Aschach an der Donau. Das Versenken des beleuchteten Christbaumes in den Fluten der Donau ist fixer Bestandteil im Jahreskalender der Feuerwehr Aschach.

Mit dieser liebgewonnen Tradition gedenkt die Kameradschaft der Feuerwehr jenen Personen die in den Fluten der Donau ums Leben gekommen sind. Gleichzeitig drücken die Feuerwehrtaucher damit ihren Dank für das abgelaufene unfallfreie „Taucherjahr“ aus. „Die Taucherweihnacht ist für uns Taucher ein ganz besonderer Anlass. Wenngleich Gedenken und Dank bei dieser Feierlichkeit im Vordergrund stehen, ist die Taucherweihnacht für uns Taucher auch ein Zeichen der Kameradschaft und der Verbundenheit mit dem nassen Element,“ so der Tauchgruppenleiter Adi Wöss.

Leuchtendes Gedenken

Wie auch in den letzten Jahren schwammen Taucher aus Alkoven, Eferding, St. Martin, Plöcking, Enns und Untermühl mit der beleuchteten Tanne auf der Donau vom Gasthaus „Aschacherhof“ bis zur Schiffsanlegestelle.
Dort erfuhren die zahlreichen Besucher von Moderator Karl Vieböck mehr über den Sinn und Zweck der Taucherweihnacht.
Mit feierlichen Worten von Pfarrer Paulinus und weihnachtlichen Klängen des Bläserquartetts der Marktmusikkampelle Aschach wurde der beleuchtete Christbaum in der Donau versenkt und am Grund verankert. Dort wird er bis 6. Jänner 2019 leuchtendes Gedenken an ertrunkene Menschen sein.

Fotos: FF-Aschach/Freinbichler

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