Sauberes Trinkwasser für Schüler in Afrika

Dank der Unterstützung aus Grieskirchen haben die Schüler  sauberes Trinkwasser. | Foto: privat
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  • Dank der Unterstützung aus Grieskirchen haben die Schüler sauberes Trinkwasser.
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WAIZENKIRCHEN. Dank dem Bezirksobmann der Landjugend Grieskirchen Daniel Aichinger-Biermair, und seinen Kollegen haben jetzt knapp 650 Schüler einer Landwirtschaftlichen Schule in Tansania sauberes Trinkwasser.

BezirksRundschau: Herr Aichinger-Biermair, was waren Ihre Beweggründe dieses Projekt zu starten?
Aichinger-Biermair: Ich wollte einfach sozial benachteiligten Menschen helfen. Dies war schon immer mein Wunsch. Dass es im Endeffekt dieses Projekt wurde, wusste ich am Anfang natürlich noch nicht.

Wie kamen Sie zur Wahl der Hilfsorganisation?

Anfangs habe ich mich im Internet über verschiedene Projekte informiert. Dann bin ich auf die Kärntner Organisation "Leben braucht Wasser" gestoßen und habe mich näher damit beschäftigt. Ich fand die Art, den Menschen zu helfen, total inspirierend, weil gerade das Trinkwasserproblem in Afrika ein großes ist. Nur wird das leider bei uns nicht oft erwähnt. Denn für uns ist es das Normalste auf der Welt, sauberes Trinkwasser zu haben. Dann habe ich Kontakt mit den verantwortlichen Personen aufgenommen. Eine Antwort kam relativ rasch, und so kam der Stein ins Rollen.
Wer aller gehörte dem Projektteam an?
Nicole Bärlein, Johannes Heftberger, Maria Andlinger, Rainer Eckmair und ich. Wir haben sehr eng zusammengearbeitet und alle Schritte genau geplant. Teamarbeit stand für uns an erster Stelle.
Wie viel Geld kam insgesamt zusammen?
In drei Monaten haben wir knapp über 10.000 Euro gesammelt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich nochmals im Namen aller Mitglieder der Landjugend des Bezirkes Grieskirchen für die zahlreichen Spenden bedanken. Und natürlich bei all den Kollegen, welche uns unterstützt haben.

Was haben Sie alles unternommen, um Geld zu sammeln?
Neun unserer Ortsgruppen haben in ihren Heimatgemeinden zusammen mit der Pfarre Kirchtage organisiert. Auf der Welser Messe hatten wir eine große Brettljause, von der sich jeder ein Stück mit nach Hause nehmen konnte und dafür einen kleinen Betrag spendete.

Wo wurde der Brunnen dann schlussendlich gebaut?
In Tansania. In der Nähe der Stadt Moshi. Dort gibt es eine Schule mit angeschlossenem Internat für 10- bis 18-Jährige.

Sie waren Anfang des Jahres direkt vor Ort in Tansania?
Ja. Im November wurde der Brunnen fertig gebaut. Wir sind dann Anfang Jänner nach Afrika geflogen und haben die Schule besucht.

Wie sind Ihre Eindrücke von der dortigen Situation?
Ich hatte das Gefühl, dass die Menschen in Tansania viel zufriedener sind als wir. Wir waren auch in Dörfern, wo Leute wirklich noch in Lehmhütten wohnen, kein Wasser, keinen Strom haben. Aber trotzdem wirkten sie sehr glücklich und zufrieden.

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