20.000 Tonnen Müll pro Jahr in Eferding – wohin gehen die?

Knapp 550 Kilo Abfall pro Jahr und Kopf fallen in Eferding an. | Foto: Energie AG
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  • Knapp 550 Kilo Abfall pro Jahr und Kopf fallen in Eferding an.
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BEZIRK (fui). Rund 3.000 Tonnen Hausmüll, 2.000 Tonnen Altpapier und 900 Tonnen Kunststoff-Abfälle fallen jedes Jahr im Bezirk Eferding an. Dazu kommen noch 6.000 Tonnen an Altstoffen, die in den drei Altstoffsammelzentren (ASZ) des Bezirks abgegeben werden. Im Schnitt produziert jeder Eferdinger etwa 600 Kilogramm Müll im Jahr. Hausabfall, Bioabfall, Altpapier und Kunststoffverpackungen werden direkt beim Haushalt abgeholt. Für Metall- und Glasverpackungen stehen Sammelbehälter an den öffentlichen Standplätzen zur Verfügung. Alles andere kann im ASZ entsorgt werden.

Wohin geht unser Müll?

Ein volles Sammelfahrzeug fasst ungefähr zehn Tonnen Hausmüll. Wiederverwerten lässt sich davon kaum etwas, weshalb er zur Müllverbrennungsanlage der WAV nach Wels gebracht wird. Dort erfolgt die "thermische Verwertung": Der Müll dient zur Erzeugung von Strom und Wärme. Gesammeltes Altpapier geht zum Großteil zurück in die Papierfabriken und fließt zurück in den Produktionskreislauf. Kunststoffverpackungen werden seit Anfang des Jahres mit dem "Gelben Sack" gesammelt, der die Container ablöste. "Beim Gelben Sack liegt der Fehlwurf unter 20 Prozent, damit lassen sich die Abfälle besser recyceln", erklärt Annemarie Krautgartner, Geschäftsstellenleitung des Bezirksabfallverbandes Eferding. "Wir als BAV sehen uns als Dienstleister, der durch das Zurverfügungstellen von Sammelsystemen und Beratungsangeboten ein hohes Maß an Entsorgungssicherheit für Bürger bietet", so Krautgartner weiter. Alle Gelben Säcke aus dem Bezirk kommen in die Sortieranlage der Energie AG Umwelt Service GmbH in Hörsching, wo die verschiedenen Kunststoffarten und Fehlwürfe im Abfall getrennt werden.

Höchste Recyclingrate beim ASZ

Die höchste Recyclingrate wird bei den Abfällen erreicht, die im ASZ angenommen werden. Durch die genaue Trennung von verschiedenen Alt- und Problemstoffen können bis zu 90 Prozent der Abfälle recycelt werden.
"Ressourcenschonung bei Rohstoffen, Abfallvermeidung sowie ein sorgsamer Umgang mit Boden, Luft, Wasser und Energie sind die Maßstäbe für das Handeln von uns als Umweltprofis", meint BAV-Vorsitzender Harald Grubmair.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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