3000 Euro für Burundi
GRIESKIRCHEN. Der zentralafrikanische Staat Burundi stand im vergangenen Schuljahr im Zentrum vieler Schulprojekte im Schulbezirk Grieskirchen. Das Jugendrotkreuz hatte in seiner Jahresaktion zur Hilfe für Waisenkinder aufgerufen.
Burundi ist nach der Definition des Welthungerindex das zurzeit ärmste Land der Welt.
In verschiedensten großen und kleinen Aktionen wurden insgesamt 3000 Euro erarbeitet. Hintergedanke der bezirksweiten Hilfsaktion war nicht das bloße Sammeln von Spenden, sondern vielmehr die gemeinsame Arbeit von Klassen und Schulen für ein soziales Ziel. Buffets, Weihnachts- und Ostermärkte, Schuhputzaktionen und selbst hergestellter Modeschmuck waren die Geldbringer. „Helfen macht Schule“ lautete die Devise und ist gleichzeitig ein Leitsatz des Jugendrotkreuzes.
Jedes Jahr fördert das Jugendrotkreuz Grieskirchen Menschen und Institutionen im In- und Ausland bei der Verwirklichung humanitärer Aufgaben.
Foto: NeuAug
Roco – das Maskottchen des Jugendrotkreuzes in Kindergärten - als symbolischer Spendenträger bei der Übergabe der 3000 Euro an Anita Dusabe, der Obfrau des Vereines „Projekt-Burundi“, die mit ihrem kleinen Sohn zur Bezirkstagung des Jugendrotkreuzes gekommen war.
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