Das große Krabbeln: Hochsaison der Kopfäuse

"Lausige Zeiten": Jedes dritte Kind hat im Laufe von Kindergarten und Schule mindestens einmal Kopfläuse. | Foto: Herby Me/Fotolia
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BEZIRKE. Als ob Kinder zu Schulbeginn nicht schon genug zu tun hätten: wieder früh aufstehen und jeden Tag lernen. Nun müssen sie sich auch noch besonders vor Kopfläusen vorsehen. Dass sich gerade jetzt der Lausbefall häuft, liegt daran, dass Kinder in den Ferien viel herumtoben, miteinander spielen und die Köpfe eng zusammenstecken.

Läuseparadies Schule
Das geht in Schule und Kindergarten weiter, und somit haben die drei Millimeter langen Insekten alle Gelegenheit, von einem Haupt auf das andere zu krabbeln und Blut zu saugen. Die Verbreitung erfolgt dadurch rasant. Außerhalb der Schule herrscht in der Familie die Übertragungsgefahr durch die gemeinsame Nutzung von Bürsten und Kämmen. Die gute Nachricht fürs Haustier: Auf Hund, Katze und Co. können Kopfläuse nicht übertragen werden.
Einen generellen Schutz gegen Kopfläuse gibt es nicht, da die Schmarotzer bei Körperkontakt übertragen werden können. Martin Dettelbacher, Allgemeinarzt in Schlüßlberg, betont die Wichtigkeit einer guten Hygiene: "Durch Kämmen und Haarewaschen in einem regelmäßigen Ausmaß lässt sich der Befall durch Kopfläuse am ehesten vermeiden." Oberstes Gebot ist, die Verbreitung von Kopfläusen zu verhindern. "Besteht Läusegefahr, lässt sich beispielsweise Weidenrinden-shampoo zur Vorbeuge verwenden", rät Dettelbacher und fügt hinzu: "Wenn das eigene Kind Kopfläuse hat, muss es zuerst behandelt werden, bevor es wieder in Kindergarten oder Schule gehen darf."

Shampoos gegen Kopfläuse
Das geschieht durch spezielle Shampoos mit chemischen oder pflanzlichen Substanzen, welche die Läuse abtöten. Bei Babys, Schwangeren und Stillenden sollte man Haus- bzw. Kinderarzt aufsuchen. Auch Läuseeiern, sogenannten Nissen, wird durch Shampoos der Garaus gemacht. Nissen sind besonders hartnäckig, kleben nahe der Kopfhaut am Haar und lassen sich auch nicht abschütteln. Aus den Eiern schlüpft bereits nach zehn Tagen die nächste Generation an Blutsaugern. Neben Nissenshampoos kommt hier zudem ein Nissenkamm zum Einsatz. Mit seinen sehr eng anliegenden Zinken befreit er Haar und Kopf von den Eiern. Ein besonderes Augenmerk soll auf beliebte Stellen wie Nacken, Schläfen und der Bereich um die Ohren gelegt werden. Wichtig ist, das Haar Strich für Strich zu scheiteln und zu untersuchen.

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