Ein Kulturverein feiert
- Engagierte Kulturvereins-Mitglieder: Alois Wimmesberger, Eva Schamberger, Obmann Meinrad Mayrhofer mit Bürgermeister Erwin Repitz und Kapellmeister Josef Scherhammer.
- hochgeladen von Margit Koudelka
Seit 20 Jahren ist der Kulturverein Furthmühle in Pram schon aktiv. Das Motto: „Museum und mehr“.
EDie Anfänge waren schwierig. Längst sind wir aber sehr in das Kulturleben von Pram integriert “, freut sich Obmann Meinrad Mayrhofer. Das Engagement um den Erhalt und die Belebung der 1371 erstmals urkundlich erwähnten Mühle hat sich also gelohnt. Die Furthmühle hat sich als Kulturmarke etabliert. „Das Konzept ‚Museum und mehr‘ ist aufgegangen. Wir sind offen für viele Veranstaltungen, deshalb ist die Mühle auch so belebt“, fügt Mayrhofer hinzu.
Auf ein Projekt sind die „Furthmüller“ besonders stolz. Als Beitrag zur Landesausstellung 2010 reaktivierten die Pramer den Weg entlang der ehemaligen bayerisch-österreichischen Grenze. Der Granatzweg („Granatz“ ist das slawische Wort für Grenze) mit seinen interessanten Stationen wird seither von Wanderern und Läufern gerne genutzt. „Nur während der Kältewelle im Februar ist hier niemand gegangen“, weiß Mayrhofer. Der Weg verläuft von der Pramer Ortschaft Geiersberg bis nach Taiskirchen. Derzeit wird der Themenwanderweg jedoch bis nach Sankt Willibald erweitert. Die Eröffnung des Wanderweges ist im September geplant.
Das Mühlenmuseum in Pram ist von 1. Mai bis 31. Oktober an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Alle Informationen sind im Internet auf www.furthmuehle.at verfügbar.
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