Gesunde Jause gegen Leistungstief

Und was lernen wir daraus? Mens sana in corpore sano –  dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt. | Foto: Foto: Fotolia/Ermolaev
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MEGGENHOFEN (medu). Gesunde Ernährung ist die Basis, die Kinder brauchen, um fit und aktiv die Anforderungen von Kindergarten und Schule zu meistern.
Viele Kinder kommen schon ohne Frühstück zur Schule, haben oft keine Jause mit und zuhause wartet auch kein warmes Mittagessen auf sie. Milchschnitte, Burger, Pizza und Co. sind dann die beliebten Alternativen – aber von gesunder Energie kann hier nicht die Rede sein.
Um diesem Negativtrend entgegen zu wirken, setzen sich mittlerweile bereits zahlreiche engagierte Schulleiter aus unserem Bezirk für die Gesunde Jause ein - unterstützt von regionalen Anbietern, die bodenständig und saisonal die optimale Jause für Schüler zubereiten.
Martina Matzeneder aus Meggenhofen verarbeitet in ihrer „Hofbackstube“ hofeigene Produkte und selbst erzeugte Spezialmehle zu Brot und Gebäck, Kuchen, Keksen und Aufstrichen. „Kindergartenkinder und Schüler brauchen alle eine gute Nahrung mit vielen gesunden Inhaltsstoffen und ohne Lebensmittel-Zusatzstoffe“, ist die bescheidene und sehr herzliche Bäuerin überzeugt. Karotten-Nuss-Kuchen, Erdäpfelkäs-Brote, Brot-Sticks zum Dippen, Weckerl mit Putenschinken, Wurst oder Käse stehen bei den Jugendlichen hoch im Kurs. Ein Salatblatt oder Kräuter werten den Imbiss zusätzlich auf. Auch Hildegard-von-Bingen-Dinkel-Kekse, auch als „Nervenkekserl“ bekannt, haben bereits die Schülerherzen erobert.
Selbst Mutter, empfiehlt Martina Matzeneder: „Appetitlich soll die Jause aussehen und in kindgerechter Portionsgröße angeboten werden.“ Ein persönliches Anliegen ist ihr, dass Kindern vermittelt wird, gute, hochwertige Lebensmittel selbst zu produzieren. Diese auch zuzubereiten, macht Spass. So können beispielsweise Kinder bereits im Kindergartenalter Kresse auf der Fensterbank selbst säen oder in einem eigenen kleinen Gartenbeet Radieschen beim Wachsen zusehen. Auch am Balkon gezogene Tomaten machen Lust auf Vitamine. Eigenhändig geerntet, schmeckt die Jause noch einmal so gut. Und ganz nebenbei kultivieren die Kinder ein Bewusstsein für Regionalität und saisonales Angebot.

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