Gemeindeplanung
Großprojekte für Alkoven

Foto: Rainer Auer

Bei der Gemeinderatssitzung in Alkoven wurden Entscheidungen zum Hochwasserschutz, Anbindungen an die B29 und einer Kindergarteneröffnung getroffen.

ALKOVEN (gwz). Das Errichten des Hochwasserschutzes und die Anbindung der B129 an der Westseite von Alkoven sind geplant. "Bei der Gemeinderatssitzung wurde eine Rücknahme der Bürgerbeteiligung von 2.500 Euro entschieden", so Bürgermeister Gabriel Schuhmann, "Wir haben dann über 375.000 Euro für den Kostenplan des Hochwasserschutzes beschlossen. Die Planung dauert um die zwei Jahre für das Projekt. 400.000 Euro wären fällig für die Ausführungsplanung. Das ist momentan das größte Projekt." Die Herstellungskosten von etwa sieben Millionen Euro werden zu 50 Prozent vom Bund, zu 30 Prozent vom Land  und zu 15 Prozent vom Gemeinderessort übernommen. Die Gemeinde muss fünf Prozent aufbringen. "Der Sparmarkt und die Anbindung an die B29 sind am Laufen. Das wird während der Bauphase zu Verkehrsbehinderungen führen. Täglich sind auf der B29 80.000 Fahrzeuge unterwegs, das wird ein gewaltiger Einschnitt", weiß der Bürgermeister.

Verkehr, Kinder & Senioren

"Die Anbindung an die B129 ist am Laufen. Das wird während der Bauphase zu Verkehrsbehinderungen führen. Täglich sind auf der B129 80.000 Fahrzeuge unterwegs, das wird ein gewaltiger Einschnitt. Wir haben jetzt schon das Problem am Abend mit der Verkehr, weil nicht mehr mit der gewünschten Geschwindigkeit gefahren wird", kritisiert der Bürgermeister. Im Oktober eröffnet die Gemeinde einen Kindergarten in Straßham. Es geht nun um die Außengestaltung und die geplante Übersiedlung im August in das neue Gebäude. Somit kann der Kindergarten in Straßham ab September in Betrieb gehen. Die offizielle Eröffnung ist für Freitag, den 11.10.2019 um 14 Uhr geplant. "Auf der Tagesordnung war auch das Seniorenheim beim Institut Hartheim", so Schuhmann, "Der Flächenwidmungsplan wurde gestern beschlossen damit der Planungsauftrag für den Architekten vergeben werden kann." Das Heim wird voraussichtlich im Jahr 2021 fertig sein. Das Institut bietet eine zweijährige Ausbildung für Pflege an – die Gemeinde hofft auf genügend Personal.

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