Kallhamer Autor setzt auf existenzielle Poesie statt auf verkopfte Theologie

KALLHAM. Badesalz, Surfbrett, Mailbox, Hängematte, Jazz und Schrödingers Katze: nicht unbedingt Themen, die man in einem Buch mit theologischen Inhalten vermutet. Nachdem der Lyriker und promovierte Theologe Thomas Schlager-Weidinger im letzten Jahr seinen äußerst erfolgreichen Gedichtband „Sperrige Nächte“ (2012) herausgegeben hat, folgt nun eine weitere Sammlung von theopoetischen Texten über Gott und die Welt unter dem Titel „Verrückter Himmel“. Der Autor hat hierzu seine Gedichte, Aphorismen und Meditationen aus den letzten 25 Jahren in eine systematische Ordnung gebracht und die Theopoesie als Werkzeug eingesetzt, theologische Inhalte zeitgemäßer auszudrücken. „Gerade weil sich die Theologie jahrhundertelang mit den zentralen Themen der Menschheit auseinandersetzt,“ - so Schlager-Weidinger - „muss sie ihre Erkenntnisse in einer verständlichen Sprache kundtun“.
Auf knapp 200 Seiten finden sich Texte zur (Un)Möglichkeit der Gotteserkenntnis, zur Theodizee (Rechtfertigung Gottes angesichts von Unrechts- und Leiderfahrungen), zur Eschatologie (Tod – und was dann?), zur Christologie (Bedeutung des Jesus von Nazareth; seine zentrale Botschaft, Wunder) und schließlich zur Konsequenz eines christlichen Lebens, das jenseits von bigotter Frömmigkeit und Weltabgewandtheit liegt.
Das Buch eignet sich als spiritueller Reiseführer, der allzu Bekanntes neu und ansprechend vorstellt. Lektüre für all jene, die meinen, schon alles über das Christentum zu wissen und die Poesie schätzen.

Infos zum Buch:
Thomas Schlager-Weidinger, Verrückter Himmel. Theopoetische Texte über Gott und die Welt, Würzburg 2013 (Echter- Verlag; ISBN 978-3-429-03633-1), € 15,30.

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