Klinikum Wels-Grieskirchen bekommt neue Oberärzte

Die neuen Oberärzte am Klinikum Wels‐Grieskirchen – gemeinsam mit der Geschäftsführung und der Ärztlichen Direktion beim Festakt. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
  • Die neuen Oberärzte am Klinikum Wels‐Grieskirchen – gemeinsam mit der Geschäftsführung und der Ärztlichen Direktion beim Festakt.
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GRIESKIRCHEN/WELS. „Oberärzte tragen große Verantwortung für die medizinische Entwicklung, die Ausbildung des Nachwuchses und die Bewältigung der täglichen Anforderungen des Krankenhausbetriebes“, hebt Klemens Trieb, Ärztlicher Direktor des Klinikums, den Stellenwert der Oberärzte hervor. „Oberärzte sind in ihrem Fach Experten und ermöglichen aufgrund ihrer Erfahrung und Routine auch bei komplexen Behandlungsfeldern eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten“, bestätigt Geschäftsführer Dietbert Timmerer und ergänzt: „Wir freuen uns und sind stolz, heuer zwölf unserer Fachärzte zu Oberärzten ernennen zu dürfen.“

Sicherung des Ärztenachwuchses

Das Klinikum Wels‐Grieskirchen freut sich über einen Ärztezuwachs. Die derzeit 493 Ärzte sichern – in Zusammenarbeit mit vielen weiteren Berufsgruppen – eine breite Grundversorgung sowie medizinische Leistungen in vielen Kompetenzbereichen. Das Klinikum nimmt auch in der Ärzte‐Ausbildung eine Vorreiterrolle ein und setzt Schwerpunkte für die qualifizierte, praxisnahe Ausbildung der Nachwuchsmediziner. 2016 gingen fünf von 15 Ausbildungszertifikaten, die auf Basis der Turnusärzte‐Bewertung von der Ärztekammer für OÖ verliehen werden, an Abteilungen des Klinikum Wels‐Grieskirchen.

Personelle Änderungen

2016 gab es im Klinikum personelle Neuerungen in zentralen Positionen: Alexandre Pelzer, international anerkannter Experte in der modernen Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs, leitet seit 1. Juli 2016 die Abteilung für Urologie.
Harald Hofer folgt Peter Knoflach als neuer Primarius der Abteilung für Innere Medizin I.
Harald Eder, Arzt für Allgemeinmedizin mit Anästhesie‐Erfahrung, hat mit 1. Dezember 2016 die Leitung der Akut‐Versorgung‐Aufnahme (AVA) übernommen. Das Klinikum freut sich auch über einen Neuzugang am Standort Grieskirchen. Mit Kurt Heim konnte ein vielseitiger erfahrener Arzt zum Standortleiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bestellt werden.

OÖ Referenzzentrum für Herz‐, Gefäß‐ und Thoraxchirurgie

„Die intensive Kooperation mit Forschungseinrichtungen ist ein wesentliches Kriterium für Qualität. Ein großer Erfolg für das Klinikum war die Anbindung der Abteilung für Herz‐, Gefäß‐ und Thoraxchirurgie an die Medizinische Fakultät Linz,“ erklärt Timmerer. Der international renommierte Welser, Andreas Zierer, übernimmt ab 1. März 2017 in Personalunion die Leitung der Abteilung in Wels und der gleichnamigen Abteilung im Linzer Kepler Universitätsklinikum sowie den Lehrstuhl für Herzchirurgie der Medizinischen Fakultät. Mit dem standortübergreifenden Referenzzentrum wird nachhaltig die Erbringung medizinischer Spitzenleistungen im europäischen Vergleich sichergestellt.

Das Klinikum in Zahlen

Im Klinikum Wels‐Grieskirchen hat sich die Anzahl der stationären Entlassungen 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 83.664 erhöht. Der tagesklinische Anteil ist gestiegen und liegt bei 29 Prozent, was den Trend zu kürzeren Spitalsaufenthalten widerspiegelt. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt vier Tage. Das erhöhte Patientenaufkommen zeigt sich auch im ambulanten Bereich, da hier die Frequenzen im Vergleich zu 2015 um 4,3 Prozent auf rund 519.000 gestiegen sind. Die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Wels‐Grieskirchen zählt mit 2.648 Geburten zu den größten geburtshilflichen Einrichtungen in Österreich. Am Standort Wels wurden im Jahr 2016 2.034 Neugeborene (1x Drillinge, 58x Zwillinge), am Standort Grieskirchen 674 Babys entbunden.

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