Beschilderung
Landjugend St. Agatha bringt Wanderwege auf Vordermann

Bürgermeister Manfred Mühlböck und Vize-Bürgermeister Hermann Stockinger (li) im Kreis des Beschilderungstrupps der Landjugend St. Agatha
 | Foto: LJ St. Agatha
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  • Bürgermeister Manfred Mühlböck und Vize-Bürgermeister Hermann Stockinger (li) im Kreis des Beschilderungstrupps der Landjugend St. Agatha
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Ein beispielgebendes Tourismusprojekt ist in der Donau-Mitgliedsgemeinde St. Agatha gerade in der Umsetzung. In der Heimat des geschichtsträchtigen Bauernhauptmannes Stefan Fadinger werden dieser Tage alle Wanderwege von Mitgliedern der Landjugend St. Agatha in Schuss gebracht.

ST. AGATHA. Das Projekt „Der Natur auf der Spur“ wurde im Zuge der "Jump Ausbildung" von Landjugend (LJ) St. Agatha-Mitglied Jonas Stockinger gemeinsam mit dem Arbeitskreis Tourismus des Vereins „Dorf- und Stadtentwicklung St. Agatha“ geplant. Projektziele sind die Pflege der örtlichen Rad- und Wanderwege, eine übersichtlichere Beschilderung dieser und eine Digitalisierung der Wege für die Ausspielung auf touristischen Webseiten und Plattformen wie Bergfex.

Radfahren ist "in"

„Radfahren und Wandern sind zentrale Themen im Tourismus und werden gerade im Zeitalter von Corona extrem gut nachgefragt“, weiß Regionalmanagerin Bettina Berndorfer vom Tourismusverband Donau Oberösterreich. „Gut erhaltene und markierte Wege sind außerdem ein Muss und werden von den Besuchern vorausgesetzt."

Einheimische sowie Touristen begeistern

Vor diesem Hintergrund erarbeiteten LJ-Mitglieder und Touristiker gemeinsam eine Qualitätsoffensive, um neue Gäste nach St. Agatha zu locken, sowie Einheimische zum Wandern, Radfahren und Spazieren gehen zu motivieren. Andererseits lernt so die örtliche Jugend selbst ihre Gemeinde besser kennen. Die Landjugend möchte damit aber auch ihrer Heimatgemeinde für die die jahrelange Unterstützung etwas zurückgeben. Bürgermeister Manfred Mühlböck, Vize-Bürgermeister Hermann Stockinger und St. Agathas Tourismusvereins-Obfrau Barbara Kocher sehen darin einen großen Nutzen für Tourismus und Gemeinde.

Zur Nachahmung empfohlen

„Der Einsatz unserer Landjugend für die Gemeinde freut uns sehr. Als Aufsichtsratsmitglied der 'Donau Oberösterreich' hoffe ich, dass das beispielgebende Projekt auch als Inspiration für andere Tourismusgemeinden dienen kann und es Nachahmer in der gesamten Region findet“, so Tourismusvereins-Obfrau und Aufsichtsratsmitglied der "Donau Oberösterreich" Kocher.
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