"Kunst vom Rand" erhält Preis für Chancengleichkeit
BEZIRK. Das Lebensministerium vergab den Innovationspreis für Chancengleichheit im Rahmen des Programms für ländliche Entwicklung in den Kategorien „Jugend“, „Frauen“ und „Weitere Chancengleichheitsprojekte“. Platz zwei in der dritten Kategorie ging an das Projekt „Kunst vom Rand“ der Leaderregion Mostlandl-Hausruck. Dieses wurde vom Meggenhofener Designer Sepp Pfeiffer initiiert und richtet sich an Menschen, die aus den verschiedensten Gründen an den Rand der Gesellschaft gestellt wurden. Mit seinen Künstlerkollegen Andrea Hinterberger und Meinrad Mayrhofer hat Pfeiffer Workshops veranstaltet, in denen phantasievolle Sitzmöbel und Türen entstanden sind. Beteiligt waren die Sozialeinrichtungen "Gemeinschaft ohne Alkohol", Pro Mente in Kehrbach und Assista in Altenhof. „Ein besonderes Anliegen ist uns, dass die Fähigkeiten von Menschen mit besonderen Bedürfnissen durch die öffentliche Präsentation der Kunstwerke Wertschätzung und Anerkennung erfahren“, so LEADER-Geschäftsführerin Magdalena Hellwagner.
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