Mit dem Tod umgehen können

Foto: Feuerbestattung OÖ
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ST. MARIENKIRCHEN, BEZIRK. Allerheiligen steht vor der Türe, und die Feuerbestattung OÖ in St. Marienkirchen besteht nun auch seit einem Jahr. Wichtiger Schritt von Anfang an: Menschen den Prozess der Kremierung genau zu erklären. "Unser Anliegen ist es, etwas dem Tabu Tod entgegenzusetzen. Im Rahmen unserer öffentlichen Führungen und Gruppenangebote konnten wir bereits 5.000 Interessierte bei uns begrüßen", so Betriebsleiter Peter Schauer. Dabei erfahren Besucher alle Einzelheiten zum Einäscherungsprozess sowie die Arbeitsweise des Teams. Gemeinsam mit dem mobilen Hospiz Eferding startet die Einrichtung nun ein Ausbildungsprogramm für Trauerbegleiter. Das vom Roten Kreuz getragene Programm soll Menschen und Angehörigen eine qualifizierte Begleitung auf dem letzten Weg bieten. Ein wichtiger Teil der Verabschiedung: "Bisher zeigt sich, dass rund ein Prozent aller Angehörigen bei der Einäscherung ihrer Verstorbenen teilnehmen", so Schauer. Neben dem Umgang mit dem Tod steht auch der ökologische Aspekt im Fokus. Seit Inbetriebnahme setzt die Einrichtung auf ein Umweltkonzept, das auf Energieoptimierung und Emissionsvermeidung basiert. In der Praxis heißt das: Ein großflächiges Sonnenkraftwerk am Dach und ein moderner Ofentyp werden eingesetzt.

Info & Termine

Jeden ersten Donnerstag im Monat finden öffentliche Führungen durch die Feuerbestattung OÖ statt. Nächste Termine: 3. November um 19 Uhr, 1. Dezember um 19 Uhr.
Infos zur Sterbe- und Trauerbegleitung beim Hospiz Eferding (Rotes Kreuz) unter Tel. 07272/2400 26.

Foto: Feuerbestattung OÖ
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Peter Schauer: "Wir wollen mit öffentlichen Führungen dem Tabu Tod etwas entgegensetzen." | Foto: Feuerbestattung OÖ
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Rotes Kreuz
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