Ökostars verliehen
- Rudi Anschober (Mitte) mit Günther Huemer, Ernst Hutterer, Helmut Orgler und Ferdinand Tischler (v. l.).
- Foto: Pointinger
- hochgeladen von Margit Koudelka
Gemeinde Weibern und "Brennpunkt Biomassekessel" erhalten Umwelt-Auszeichnung.
BEZIRK. Mit dem "Ökostar" wurden die besten Gemeinden und Betriebe des Bezirks Grieskirchen in den Bereichen Umwelt, Energie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Im Bezirk Grieskirchen überzeugte die Gemeinde Weibern. In der Sonnenschule beschäftigt sich schon die nächste Generation mit erneuerbarer Energie, und 52 Photovoltaik-Anlagen erzeugen Strom. Mit dem "EinfachSicherGehen-Projekt", der "Europäischen Mobilitätswoche" und der "FahrRadBeratung" misst die Gemeinde auch der sanften Mobilität große Bedeutung bei. Viele lokale Akteure haben sich freiwillig dem Klimaschutz verschrieben. So setzen sich die Gemeinde Weibern selbst, aber auch ein Betrieb und die Klimabündnis-Schule für Bewusstseinsbildung und Klimaschutzmaßnahmen ein. In diesem Zuge wurden bereits einige Klimabündnis-Projekte durchgeführt. Als Bodenbündnis-Gemeinde hat sich Weibern außerdem freiwillig dem nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource Boden verschrieben. Zu weiteren engagierten Gemeinden in Sachen Umwelt zählen Gaspoltshofen, Waizenkirchen, Bad Schallerbach und Heiligenberg.
Ökostar für Biomasse
Die Auszeichnung "Ökostar 2015 für Betriebe" im Bezirk Grieskirchen geht an die Biomassekesselproduzenten ETA, Fröling und Guntamatic, da diese eine Erfolgsgeschichte darstellen, die anderen Ökoenergieunternehmern als Vorbild dienen kann und soll", so Landesrat Rudi Anschober bei der Preisverleihung. Mit drei der bedeutendsten Biomassekessel-Erzeugern des Landes gilt der Bezirk Grieskirchen als "Brennpunkt" in diesem Bereich.
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