FF Stroheim
Viele ehrenamtliche Stunden für neues Feuerwehrhaus
Bis 13. November erbrachten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Stroheim und Helfer insgesamt 5.276 Stunden an Eigenleistung für den Neubau. Darin enthalten sind 1.100 Stunden für den Abriss der alten Lagerhausfiliale.
STROHEIM. Die Schließung der Lagerhausfiliale Stroheim war für die FF Stroheim ein Glücksfall. Mit dem Kauf durch die Gemeinde stand nach langer Suche das Areal als Standort für das neue Feuerwehrhaus fest. Von September bis November 2020 wurde das alte Lagerhausgebäude abgerissen und im März 2021 eine Steinmauer auf der Rückseite des Gebäudes errichtet. Seit dem symbolischen Spatenstich am 17. April war der Baufortschritt enorm. Innerhalb weniger Monate wurde der Rohbau errichtet, die Dachgleiche erreicht, Fenster, Außentüren und Tore der Fahrzeughalle montiert und die Fassadenarbeiten abgeschlossen. Im Innenbereich wurde mit der Elektro- sowie Heizung-, Klima-, Lüftung- und Sanitär (HKLS)-Installation begonnen, der Innenputz aufgetragen und der Estrich verlegt.
"Der schnelle Baufortschritt wäre nicht möglich gewesen ohne den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Kameraden und Helfer. Einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Projekts leistete auch die Stroheimer Gemeindebevölkerung, die uns im Zuge der Bausteinaktion großzügig unterstützt."
Martin Enzelsberger, Öffentlichkeitsarbeit und Medienbeauftragter FF Stroheim
Die Gesamtkosten des Projekts betragen 1.268.800 Euro. Ein Großteil der Summe trägt das Land Oberösterreich. Die FF Stroheim muss 133.224 Euro in das Projekt einbringen. Der Umzug in das neue Feuerwehrhaus ist für Herbst 2022 geplant. Die feierliche Eröffnung soll im Juni 2023 erfolgen. Und vielleicht gibt es bis dahin noch mehr zu feiern. Nach einer neuen EDV-Ausstattung für die Schule und Einrichtung einer Krabbelstube, die mit September 2021 in Betrieb ging, gibt es bereits Überlegungen für weitere Projekte.
"Wir haben viele Ideen, doch das muss alles erst besprochen werden. Ob man 2022 schon ein Highlight präsentieren kann, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, eventuell im zweiten Halbjahr." Bürgermeister Rudolf Gammer
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