Im Test gegen St. Marienkirchen wurde die Kensy-Elf vorgeführt
- Tormann Timon Sipos streckte und streckte sich, aber 12-mal vergebens
- hochgeladen von Johann Oberlaber
In diesem Freundschaftsspiel gegen den OÖ Ligisten ASV St. Marienkirchen/P. gingen die Kensy-Schützlinge im wahrsten Sinne des Wortes am Stock. Nach einem vielversprechenden Start mit einer 100%igen von Hrsto Krachanov (6.) fand man in den ersten Minuten sehr gut ins Spiel. Aber spätestens nach zehn Spielminuten und dem ersten billigen Gegentreffer durch Konstantin Kitzmüller sah man Schwächen in der Abwehr. Medi Sulimani konnte in Minute fünfzehn nach Idealvorlage von David Mayr zum 1:1 ausgleichen. Die Hoffnung keimte kurz auf, die jedoch bald schon in einer Überforderung endete. Die "Samareiner" schalteten und walteten in Folge praktisch nach Belieben und zogen bis zum Pausenpfiff auf 6:1 davon.
Dieses "Trauerspiel" setzte sich für die Kensy-Elf in Halbzeit zwei fort, und plötzlich war ein zweistelliges Ergebnis herausgeschossen worden. 10:1 (!!!) nach 77 Spielminuten. Daraufhin folgte ein blau-gelber Weckruf. Besonders Medi Sulimani bäumte sich auf, erzielte noch zwei Treffer und auch Tomas Oravec trug sich 1-mal in die Torschützenliste ein. Und so fielen in den letzten 13 Spielminuten noch insgesamt 6 Tore. 2-mal auch noch für die "Hausherrn", die schließlich mit einem 12:4 das Wallern-Stadion verlassen durften.
Fazit: Ausreden sollen über dieses desaströse Auftreten der Blau-Gelben nicht hinwegtäuschen. Jedenfalls legte die Elf im Hinblick kommender Aufgaben den Rückwärts- und leider nicht den Vorwärtsgang ein. Hoffentlich bleibt es bei diesem einen Ausrutscher
Vorschau: Test gegen UNION Ansfelden am Mittwoch, 28.2.2018, 20:30 Uhr, auf der Verbandsanlage in Linz
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