Grieskirchen & Eferding
Kalter Winter lässt Arbeitslosigkeit steigen
Der Beginn der Winterzeit ist auch am Arbeitsmarkt spürbar: Im Bezirk Grieskirchen gab es im Vormonat noch 808 Arbeitslose, mittlerweile sind es schon 830. Auch im Bezirk Eferding steigen die Zahlen: Im heurigen Oktober gab es 337 Arbeitslose, jetzt sind es 383.
BEZIRKE GRIESIRCHEN UND EFERDING. In beiden Bezirken gibt es weitaus mehr offene Stellen als vorgemerkte Arbeitslose. „Mit dem vielen Schnee startet traditionell auch die Winterarbeitslosigkeit im Bezirk Grieskirchen“, weiß Franz-Reinhold Forster, Leiter des Arbeitsmarktservice Grieskirchen. Im Bezirk Grieskirchen sind laut den Daten des AMS zurzeit (Status: Ende November 2023) 830 Personen – 364 Frauen und 466 Männer – als arbeitslos gemeldet. Das sind um rund 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Anzahl an Arbeitslosen steht 1.033 offenen Stellen gegenüber. Die meisten Arbeitslosen – das sind 125 – im Bezirk gibt es in der Gemeinde Grieskirchen. Auf Platz zwei und drei folgen Bad Schallerbach mit 97 und Gallspach mit 68 Arbeitslosen. Den Schluss bildet Heiligenberg – hier gibt es aktuell 5 Personen ohne Arbeit. Bei den Lehrlingen gibt es mit 249 offenen Stellen viermal so viele Arbeitsplätze wie Lehrstellensuchende. Laut den AMS-Daten sind im Bezirk Eferding aktuell 383 Personen – 159 Frauen und 224 Männer arbeitslos. Das sind 15 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Mit 94 Arbeitslosen ist die Gemeinde Eferding auf Platz eins im gesamten Bezirk. Alkoven liegt mit 68 Personen ohne Arbeit auf Platz zwei, Aschach an der Donau belegt mit 43 Arbeitsosen den dritten Platz. Das Schlusslicht bildet die Gemeinde Haibach mit 7 Arbeitslosen.
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