Raiffeisen
Mitinhaber- und Kundenempfang Raiffeisen Grieskirchen

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Am 22. Mai veranstaltete die Raiffeisenbank Region Grieskirchen einen Mitinhaber- und Kundenempfang im Atrium Bad Schallerbach.
BAD SCHALLERBACH. Zum einen wurden die Delegierten der Genossenschaft gewählt, zum anderen gab es Gesprächsrunden, die die Position der Bank in der Region sowie Künstliche Intelligenz (KI) zum Thema hatten.
"Unglaubliche große" Bedeutung
Moderator Martin Burgholzer fragte etwa Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner: "Welche Bedeutung hat denn die Raiffeisenbank für unsere schöne Region?" – "Eine unglaublich große! Diese Nahversorgerfunktion, die wir in der Region haben, dass die starke Wirtschaft in der Region mit der Raiffeisen einen starken Partner in der Region hat, der kurzfristig agieren kann. Das ist der große Vorteil dieser Bank. Was ich auch gutheiße ist, dass diese Bank regelmäßig in diese Region investiert und auch wie z.B. beim Bauprojekt bei der ehemaligen Bezirksbauernkammer", so Pachner. Erwin Schützeneder von Raiffeisen Grieskirchen fügte hinzu:
"Wir setzen mit unserem Bauvorhaben in Grieskirchen ein positives Signal an die Wirtschaft, wir setzen alles daran, dass die Professionisten, aus der Region – unsere Kunden –, zum Zug kommen."
Mehr zum Bauprojekt:
Künstliche Intelligenz und Geld
"Wir begleiten mehr als 21.000 Kunden in der Region und wir konnten uns trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfelds in den vergangenen Jahren weiter entwickeln und wachsen. Die Bürokratie ist immens geworden und daher versuchen wir die Digitalisierung intensiv zu leben, damit wir mehr bei unseren Kunden sein können", meint Dominik Altreiter, Vorstand bei Raiffeisen Grieskirchen, zum Thema KI. Uli Krämer von der Kepler-Fonds Kapitalanlagegesellschaft äußert sich wie folgt zu dem Bereich:
"Die KI ist im Wertpapiergeschäft angekommen. Wo wir jetzt bei den Keplerfonds die KI schon nutzen – sehr erfolgreich–, ist im Aktienbereich, wo wir nicht versuchen, die Gewinner zu finden, sondern schauen, welche Branche, welches Unternehmen sich potenziell negativ entwickeln könnte. Da bekommen wir Signale, und in die investieren wir dann einfach… nicht!"
4.000 Euro für Karitatives
Den Abschluss des offiziellen Teils machte der Vortrag zum Thema KI von Albert Ortig, CEO des Dienstleistungsunternehmens Netural, der das Publikum mit den Entwicklungen in der KI der vergangenen drei Monate zum Staunen brachte. Für den Vortrag nahm Ortig kein Honorar – er schlug vor, das Geld einem karitativen Zweck zukommen zu lassen. So erhielten Bürgermeister Dominik Richtsteiger und – in Vertretung von Bürgermeister Markus Brandlmayr – Hans Jörg Scholl aus Bad Schallerbach je einen Scheck in der Höhe von 2.000 Euro, den sie für wohltätige Zwecke einsetzen können.
Für die musikalische Unterhaltung des Abends sorgte das „Quartett Sonett“ mit Karl und Anna Doppelbauer, Emma Wimmer und Emilia Lehner.
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