Technische Neue Mittelschule 2 beim Projekt "Wir unternehmen" mit dabei

Die Netzwerkpartner bei gelungenen Projektstart an der Technischen Neuen Mittelschule 2 in Grieskirchen. | Foto: Andreas Maringer
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  • Die Netzwerkpartner bei gelungenen Projektstart an der Technischen Neuen Mittelschule 2 in Grieskirchen.
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GRIESKIRCHEN. „Wir unternehmen“, eine Weiterentwicklung des Projekts „Wirtschaft verstehen“ verfolgt das Ziel, junge Menschen auf die regionale Wirtschaft und ihre Arbeitsplätze aufmerksam zu machen und einen Kontakt zu Betrieben zu knüpfen.
„United Optics Aigner“ und die Tischlerei Kreuzmayr haben sich bereit erklärt, die Patenschaft für die ersten Klassen der TNMS2 Grieskirchen zu übernehmen und in einer gemeinsamen Feierstunde wurden die Verträge unterzeichnet.
Die Ehrengäste Bgm Maria Pachner, Bgm Gisela Mayr, WKO Obmann Laurenz Pöttinger, WKO Leiter Hans Moser, Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer und Pflichtschulinspektorin Doris Baumann würdigten die Arbeit der beiden Paten-Firmen und der engagierten Lehrkräfte und betonten die Chancen, die sich durch die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft bieten. Auch die Bedeutung der Technischen Neuen Mittelschule wurde von den Ehrengästen hervorgehoben.

Folgende Patenfirmen und Klassenvorstände nehmen sich um die zwei Klassen an:

1a Klasse: Thomas und Sandra Aigner (United Optics Aigner) und KV Gisela Peyer
1b Klasse: Günther und Christine Kreuzmayr (Tischlerei Kreuzmayr) und KV Edgar Unterluggauer
„Ziel ist dabei die nachhaltige Bewusstmachung wirtschaftlicher Zusammenhänge über einen längeren Zeitraum, sprich von der 5. bis zur 8.“ skizziert WKO Leiter Hans Moser das Projekt. „Hinter dem Projekt „WIR UNTERNEHMEN“ steckt die Idee, dass sowohl Schüler, Lehrer, Eltern als auch Wirtschaftstreibende auf die Anliegen und Belange des jeweils anderen aufmerksam werden.“ Durch dieses Projekt setzen sich die Schüler von der 5. – 8. Schulstufe der NM-Schule intensiver mit ihrer Berufswahl auseinander. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der „richtige“ Beruf ergriffen wird, höher. Zwischen Lehrern (Schule) und Firmeninhabern (Wirtschaft) sollen aber auch Berührungsängste abgebaut und ein gegenseitiges Verständnis geweckt werden. Es entstehen persönliche Kontakte bei den zahlreichen gegenseitigen Besuchen und Exkursionen.

VORTEILE aus der Kooperation für alle Beteiligten:

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich früher, längere Zeit und intensiver mit dem Thema „Wirtschaft“ auseinander.
Hinführen zum wirtschaftlichen Denken und Handeln (Beschäftigung mit dem Thema von der 1. bis zur 4. Klasse).
Miteinbeziehung der Eltern, um so eine breite Streuung und Thematisierung des Zusammenhanges von „Schule & Wirtschaft“ zu bekommen.
Bedeutung der Nahversorgung erkennen und erleben
Abbau von Berührungsängsten bei Lehrkräften (Schule) und Betriebsinhabern (Wirtschaft). Gegenseitiges Wecken des Verständnisses. (Interesse an Heraus-forderungen bzw. Problemlösungen)
Durch vermehrte Aktivitäten in Richtung lokale Wirtschaft soll die Bereitschaft für Schulsponsoring gefördert und der Nutzen daraus gesteigert werden.
Wecken des Interesses an einem Lehrberuf.
Kontakte zu möglichen zukünftigen Mitarbeitern - zur Schule, zu Schülern und Eltern
Mehr Präsentationsmöglichkeiten für die eigene Firma
Schüler / Schule als Werbeträger für die Wirtschaft
Umfangreiche Kenntnisse der SchülerInnen über die regionale Wirtschaft
Förderung der Jugend
Verständnis für Herausforderungen der Wirtschaft
In einigen Wochen erfolgen die Betriebsbesuche bei den beiden Patenfirmen! Zu diesem Anlass tragen die Schülerinnen und Schüler die von den Firmen gesponserten T-Shirts!

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