Pöttinger Landtechnik
Zweithöchsten Umsatz seit Bestehen erwirtschaftet

Die Rückgänge durch die Corona-Pandemie in einigen europäischen Ländern konnten durch die Umsatzzuwächse in Übersee teilweise aufgefangen werden. | Foto: Pöttinger
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  • Die Rückgänge durch die Corona-Pandemie in einigen europäischen Ländern konnten durch die Umsatzzuwächse in Übersee teilweise aufgefangen werden.
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Trotz coronabedingter Umsatzeinbußen im zweiten Halbjahr ist der Grieskirchner Landtechnikhersteller Pöttinger mit dem Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres zufrieden. 

GRIESKIRCHEN. Pöttinger erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/2020 mit 366 Millionen Euro den zweitgrößten Umsatz seit Bestehen des Unternehmens. Das Ergebnis liegt lediglich vier Prozent unter dem Rekordergebnis des Vorjahres. Die Rückgänge durch die Corona-Pandemie in einigen europäischen Ländern wurde von starken Umsatzzuwächsen – vor allem in Übersee – teilweise aufgefangen. 

Hohe Exportquote

Knapp 60 Prozent des Gesamtumsatzes erzielte Pöttinger in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz. Die größten Einzelmärkte sind Deutschland mit 19 Prozent und Frankreich mit 15 Prozent Umsatzanteil. Der Anteil Österreichs am Gesamtumsatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr zehn Prozent. Absolute Spitzenreiter bei den Umsatzzuwächsen waren Australien mit einem Plus von 68 Prozent und USA mit 67 Prozent. Auch europäische Länder wie Belgien, Dänemark und Schweden oder einige GUS-Länder wie Kasachstan und Weißrussland sowie China und Japan zählen zu den Umsatzzuwachs-Gewinnern. Qualität aus Österreich steht weiter hoch im Kurs.

„Auch wenn sich der Wind gedreht hat, haben wir unseren eingeschlagenen Kurs weiter verfolgt.Mit einer Mannschaft von so flexiblen und loyalen MitarbeiterInnen und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den weltweiten Handelspartnern wird das Unternehmen auch die Herausforderungen der nächsten Jahre erfolgreich bewältigen.“ Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung

Laut Dietachmayr kann derzeit niemand eine seriöse Aussage über den weiteren Verlauf der Ereignisse machen. Er geht allerdings von einer Erholung der Marktsituation zum Ende des Kalenderjahres aus.  „Unsere Zukunft liegt in der Schaffung moderner Arbeitsplätze, in der Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie, der Ressourcen-Schonung und in der Wirtschaftlichkeit unserer Produkte."

Firmenjubiläum 2021

Im Jahr 2021 feiert der Landtechnikhersteller sein 150-jähriges Bestehen. Ebenfalls nächstes Jahr soll der erste Bauabschnitt des in Bau befindlichen Montagewerks in St. Georgen fertiggestellt sein, der sich mit 25 Millionen Euro zu Buche schlägt. Die Großinvestition in neues Montagewerk für Rundballenpressen und Großschwader wurde notwendig, da die Produktionsflächen für Grünlandtechnik im Stammwerk ausgereizt sind.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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