Trends bei Fenstern und Türen

Michael Palisa, Palisa Bauelemente, Natternbach | Foto: Michael Palisa

Design, Sicherheit, Komfort und Energiesparen spielen eine immer wichtigere Rolle für Bauherren. Fenster und Haustüren sind die Visitenkarte des Eigenheims. Worauf beim Kauf zu achten ist, erklärt der Experte Michael Palisa aus Natternbach.

Bei den Materialien kann der Kunde zwischen Kunststoff, Alu und Holz sowie Kombinationen daraus wählen. „Kunststoff- bzw. Kunststoff-Alufenster halten sprichwörtlich ein Leben lang, was in der Fensterbranche 25 bis 30 Jahre bedeutet“, weiß Palisa. „Holz- und Holz-Alufenster können dasselbe, sind jedoch wesentlich hochwertiger und bieten durch den Werkstoff Holz eine natürliche Behaglichkeit sowie eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten.“ Holz-Alufenster sind klar im Vormarsch. Die attraktiven Alu-Außenschalen in Verbindung mit edlen Hölzern auf der Innenseite werten jedes Gebäude auf. Das moderne Fenster ist elegant, sauber verschweißt, korrosionsresistent, kratzfest sowie wasser- und schmutzabweisend. Für Einbruchssicherheit sorgen Fensterbeschläge mit Sicherheitsrollzapfen und Sicherheitsschließteilen. Wie langlebig ein Fenster ist, hängt neben dem Material auch wesentlich von den Beschlägen, den Dichtungen und der Bauart ab. Es gibt heute Produkte ohne sichtbare Beschlagsteile im Rahmen oder ohne Flügelrahmen, weshalb man nur mehr die Glasscheibe und keinen Rahmen mehr zu pflegen hat.

Die Augen des Hauses werden größer

Nurglasoptiken und große Glasflächen sind voll im Trend. Schöne Beispiele dafür sind große Hebeschiebetüren mit niedriger Schwelle, die zudem durch integrierte Spaltlüfter für optimale Lüftung sorgen. Damit wird zugleich der höheren Lebenserwartung Rechnung getragen. Wie in der Möbelbranche werden auch Fenster und Türen gerne in Eiche oder Altholz ausgeführt. Auch bei der Außengestaltung und der Farbgebung werden dunklere Farbtöne immer beliebter und man ist offen für neue Gestaltungswege. Holz besticht nicht nur mit seiner natürlichen Optik, sondern ist auch als nachhaltiger Rohstoff gefragt.

Dämmung

Österreich hat einen in Europa unerreicht hohen Qualitätslevel hinsichtlich Dämmung bereits bei Standardausführungen. Wesentlich ist hierbei die Montage. „Das beste Produkt ist mit einer falschen oder schlampigen Montage nichts wert“, warnt der Fachmann.

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