ROKO feiert seinen fünften Geburtstag

Regelmäßig besucht Krispin Hable mit ROKO Kindergärten in seiner Region. | Foto: OÖRK/Hartl
  • Regelmäßig besucht Krispin Hable mit ROKO Kindergärten in seiner Region.
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HOFKIRCHEN. Neugierig sitzen die 14 Kinder aus dem Kindergarten Hofkirchen an der Trattnach auf den zwei Langbänken im großen Saal. Alles ist ruhig. Die Kinder warten gespannt, was gleich passieren wird. Vor ihnen sitzt IT-Techniker Krispin Hable (38) in seiner Rotkreuz-Uniform am Boden und nimmt den Reißverschluss seines Rucksacks in die Hand. Er ist einer der 210 Freiwilligen ROKO-Mitarbeiter des Roten Kreuz OÖ.
„Wisst ihr, wer zu euch gekommen ist?“, fragt er die Kinder und zieht die blau-weiße ROKO-Handpuppe aus seinem Rucksack. „Der schaut ja aus wie der Hamti-Damti aus dem Fernsehen“, meint ein Bub ganz spontan. Der Bann ist gebrochen, alle Kinder lachen. Auch Krispin Hable spürt, dass er und ROKO den Weg in die Herzen der Kinder gefunden haben. „Jede ROKO-Einheit ist etwas ganz Besonderes, du musst spontan auf die Interessen der Kinder reagieren können“, erklärt Hable, der seit etwa einem Jahr als Rettungssanitäter freiwillig im Oberösterreichischen Roten Kreuz tätig ist. Sehr schnell entdeckte der zweifache Familienvater auch die Arbeit als ROKO-Mitarbeiter für sich. Alle paar Wochen legt der IT-Spezialist den Computer zur Seite, zieht seine Rote Jacke an und besucht mit ROKO einen Kindergarten. „Ich mag Kinder und will mit meinem Engagement der Gesellschaft etwas zurückgeben“, erklärt der auf einem Bauernhof in Geboltskirchen lebende Rotkreuz-Mitarbeiter.

ROKO besuchte schon mehr als 18.700 Kinder

„Seit 2016 sind wir flächendeckend in allen Bezirken mit ROKO in den Kindergärten“, verrät der Präsident des Oberösterreichsichen Roten Kreuzes Walter Aichinger. Rund 6.000 Kinder hatten im Vorjahr mit der Handpuppe ROKO Kontakt. Seit 2013 sind das mehr als 18.700 Kinder, welche die ROKO-Puppe bereits kennenlernten. Sie kommt in die Kindergärten und begleitet die Kinder, wenn sie lernen, wie man Situationen sicher meistert und Hilfe holt. Einen großen Teil nehmen auch jene Werte ein, die das Rote Kreuz unter seinem Motto „Aus Liebe zum Menschen“ täglich lebt. Auch Kindergartenpädagogen und Eltern will ROKO sensibilisieren. Übrigens: Passend zum begonnenen Kindergartenjahr gibt ROKO in seiner Broschüre Kindern Tipps zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr. Mehr unter www.jugendrotkreuz.at.

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